Kinderarmut in Deutschland: Ein flammendes Plädoyer für mehr soziale Gerechtigkeit Sie sitzen hungrig im Schulunterricht, werden ausgegrenzt im Alltag und leiden unter der prekären Situation ihrer Familie: Bis zu 4,5 Millionen Kinder leben in oder in der Nähe von Armut. Bernd Siggelkow und Wolfgang Büscher erzählen die Geschichten von Max, Susi, Leon oder Elena und ihrer wachsende Not inmitten eines der reichsten Länder der Welt. Schonungslos schildern die Autoren ihre schmerzhaften wie schönen Erlebnisse und benennen die Schuldigen. - Aufrüttelnde Auseinandersetzung mit dem Versagen von Politik und Gesellschaft - Armut und die Folgen: Millionen Kinder werden sozial benachteiligt und so zu einer verlorenen Generation - »Die Arche«: Der Gründer blickt auf 60 Jahre Kinderarmut und 30 Jahre Arche in Berlin und anderen Orten zurück - Wahre Geschichten junger Menschen zeigen die Auswirkungen von Armut auf Gesundheit, Bildung und soziale Teilhabe - Das muss sich ändern: Konkrete Kritik an Beschlüssen zu Kindergrundsicherung und Bürgergeld Die Investition in Kinder ist immer eine Investition in die Gegenwart und in die Zukunft Die Nachrichten über schlechte Schulleistungen machen regelmäßig Schlagzeilen. Die Autoren verdeutlichen den Zusammenhang von Armut und Bildung. Sie stellen klar, dass Bildungschancen leiden, wenn Kinder hungern müssen. Ihr Wohl darf nicht abhängen vom guten Willen Einzelner und von Hilfsorganisationen in Deutschland. Es braucht die politische Lösung. Ob Sozialsystem, Bildungssystem, Auswirkungen von Mobbing oder die unrühmliche Rolle der Jobcenter: Das Versagen beim Beenden der Kinderarmut ist auch ein fatales Signal für Gegenwart und Zukunft Deutschlands!
Wie kann gemeinsames Leben auf einer christlichen Basis heute aussehen? Welche Formen sind zeitgemäß? In fünf Kapiteln, in denen sie aus unterschiedlichen Blickwinkeln das Leben in Gemeinschaft betrachtet, nähert sich die Autorin diesen Fragen. Aus ihrer eigenen Erfahrung heraus und auf der Basis ihrer Auseinandersetzung mit den Schriften Dietrich Bonhoeffers entwickelt sie die Vision einer modernen Form des Zusammenlebens, die sich als Gegenentwurf versteht zu den überkommenen klösterlichen Formen und zum Individualismus der gegenwärtigen Gesellschaft.
Spiritualität und Showbusiness - und wie das zusammenpasst!
Guido Cantz zählt ohne Zweifel zu Deutschlands führenden Spaß-Experten. Ob als Comedian, Showmaster, oder Kabarettist - in Sachen Humor macht dem blonden Multitalent kaum jemand etwas vor. Vom Kölner Karneval ging es für ihn direkt in die erste Liga der Samstagabendunterhaltung. Doch in seinem Leben gab es Punkte, an denen ihm Humor nicht weiterhalf. In seiner Biografie gewährt er einen Blick hinter die Kulissen - die des Fernsehens und der Bühne, aber auch hinter die seines Privatlebens.
- »Mit 50 Jahren wollte ich mal zurückschauen.« - die erste Autobiografie von Guido Cantz
- Glauben leben, Kraft schöpfen, Krisen überwinden: Welche Rolle spielt die Religion für den deutschen Komiker?
- Das überraschende Ende als »Verstehen Sie Spaß?«-Moderator: Guido Cantz erzählt offen, wie es dazu kam
- Auf der Bühne mit den großen Showmastern unserer Zeit: Anekdoten mit Kurt Felix, Thomas Gottschalk, Frank Elstner u.v.m.
Voll auf die Entertainment-Karte gesetzt - und nun?
»Was ist wichtig im Leben? Wer bist du und wer möchtest du sein?« Seit seine Karriere Fahrt aufgenommen hat, hatte Guido Cantz keine Zeit mehr für solche Fragen. In diesem Buch findet er nicht nur Raum für den Rückblick, sondern auch für Selbstreflexion.
Wann immer der Entertainer vor sein Publikum tritt, helfen ihm Bauchgefühl und Gottvertrauen. Spätestens seit er sich im Alter von 25 Jahren plötzlich für fünf Tage auf der Intensivstation wiederfand, ist »der da oben« seine unverzichtbare Kraftquelle. In seiner Biografie teilt Guido Cantz Momente des Aufbruchs, des Zweifels und der Unsicherheit.
Lernen Sie den deutschen Komiker in all seinen Facetten kennen: den unterhaltsamen und leichten, genauso wie den zweifelnden und schweren!
Es begann mit einer Holzkirche: Die Arbeits- und Lebensgeschichte von Bernhard Thoma Wenn der Erzbischof von Moskau eine Holzkirche für Russland bestellt, dann wird geliefert! Zu diesem Zeitpunkt ahnte Zimmermann Bernhard Thoma noch nicht, wie sehr der Auftrag seinen weiteren Lebensweg bestimmen würde. Nach dieser ersten Auslieferung in die damalige Sowjetunion rief er das Hilfsprojekt "Kirchen für den Osten e.V." ins Leben. Zunächst ohne die nötigen Mittel für die Finanzierung, eine geeignete Produktionshalle oder Mitarbeiter, aber immer mit einem unerschütterlichen Glauben an Gott. Wie daraus ein erfolgreiches Kirchenbau-Projekt wurde, davon erzählt dieses motivierende Buch. - Von der Lehre zum Hilfsprojekt: Die vielen Schritte bis zu "Kirchen für den Osten e.V." - Was mit Menschlichkeit, Hilfsbereitschaft und Gottvertrauen alles möglich ist - Vom Versprechen an Gott zur jahrzehntelanger ehrenamtlicher Arbeit: Eine Lebensgeschichte - Freiwilligenarbeit im Ausland: Wie Holzhäuser den Weg zu Kirchen aus Holz ebneten - Ein Buch zum Nachdenken: Wie der Glaube an Gott Unmögliches möglich macht Die Einlösung eines Versprechens an Gott: Vom wohltätigen Einsatz als Zimmermann Ein Buch, das Seite für Seite zeigt, wie der Glaube Berge versetzen kann. Als junger Meister versprach Bernhard Thoma, in den nächsten drei Jahren auf ein Zeichen Gottes zu warten. Sollte Er ihm einen Auftrag schicken, würde Thoma ihn annehmen. Dass es am Ende Kirchen aus Holz in der ehemaligen Sowjetunion sein würden, hätte er sich nicht träumen lassen. Doch trotz aller Schwierigkeiten und mit unerschütterlichem Gottvertrauen setzte er das Hilfsprojekt um. Das Ergebnis: Bis heute hat er 32 Holzkirchen in 11 Ländern gebaut. Möglich wurde dies auch dadurch, dass er hunderte von Helfern motivierte, ehrenamtliche Arbeit im Ausland zu leisten. Im Glauben an Gott Menschen helfen - das ist die Lebensgeschichte von Bernhard Thoma.
Die Krypta des Hohen Domes zu Paderborn wird immer wieder als "Herzkammer" des Erzbistums bezeichnet, haben hier doch die Reliquien des heiligen Liborius, Schutzpatron des Hohen Domes, des Erzbistums und der Stadt Paderborn, ihre letzte Ruhestätte gefunden. Zurzeit wird diese "Herzkammer" einer Neukonzeption und Modernisierung unterzogen, die neben notwendigen baulichen und neuen künstlerischen Aspekten auch eine liturgische Neuerschließung des Raumes im Blick haben. Vor diesem Hintergrund ordnet dieser Sammelband die Paderborner Domkrypta in die Baugeschichte des Domes und die Krypten-Entwicklung in Europa interdisziplinär ein. Dabei kommen Fachleute aus Archäologie und Denkmalpflege, Geologie und Physik, Architektur und Vermessungstechnik, Kunst- und Kirchengeschichte sowie Liturgiewissenschaft und Praxis zu Wort.