Starr vor Schrecken sieht Daniel, wie seine Eltern in ein Auto gezerrt und abtransportiert werden. Zitternd kauert er eine Weile hinter dem Schornstein, da sich noch Gestapo im Garten aufhält. Dann rennt er, so schnell er in der Dunkelheit kann, zum Wäldchen.
Als Daniels jüdische Eltern deportiert sind, besorgt ihm Rosalies Familie falsche Papiere und gibt ihn nach ihrem Umzug aufs Land als ihren leiblichen Sohn aus. Trotz der Angst davor, bei der Hitlerjugend entdeckt zu werden, verleben Rosalie und Daniel eine frohe Kindheit. Doch die ist bedroht, als Daniel eines Tages zum Arzt muss und sein Geheimnis entdeckt wird ...
Eine autobiografische Geschichte.
Über den Autor Marianne J. Voelk
Marianne J. Voelk ("Rosalie" im Buch), geb. 1933 in Nürnberg, heiratet nach Kriegsende mit 18 Jahren einen Spielzeugfabrikanten. Später studiert sie an der Dolmetscherschule Sprachen und leitet 17 Jahre eine eigene Privatschule. Anschließend Studium zur Gesundheitsberaterin GGB. Fachbuchautorin für Gesundheits- und Ernährungsthemen. Marianne J. Voelk lebt mit ihrem Mann in Franken.