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Die Stadt hat etwas Ideales von Marie-Lise Weber

Das bürgerliche Heidelberg und die deutsche Nationalbewegung
CHF 41.20
Verlag: Campus
ISBN: 978-3-593-52113-8
GTIN: 9783593521138
Einband: Fester Einband
Verfügbarkeit: Noch nicht erschienen, August 2025
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Am 5. März 1848 versammelten sich in Heidelberg liberale und demokratische Parlamentarier aus den südwestdeutschen Landtagen im Gasthaus 'Badischer Hof'. Dieses Treffen gilt als Meilenstein auf dem Weg zur Deutschen Nationalversammlung in der Paulskirche in Frankfurt am Main. Doch war Heidelberg im Vormärz tatsächlich eine Hochburg des Liberalismus und der frühen Demokratie? Steht das nicht im Kontrast zu der vielfach besungenen Universitätsstadt am Neckar als Ikone der Romantik? Wer gehörte in Heidelberg, das nach der Auflösung der Kurpfalz (1803) Baden zugeschlagen wurde, zum Bürgertum und wer nicht? Wie vollzog sich dort um 1800 - einer 'Sattelzeit' mit tiefgreifenden politischen, sozialen und wirtschaftlichen Veränderungen in ganz Deutschland - der Wandel von der mittelalterlichen ständisch geprägten Bürgergesellschaft hin zur modernen aufgeklärten bürgerlichen Gesellschaft? Marie-Lise Weber und Ralf Roth werfen in diesem reich bebilderten Buch einen neuen Blick auf Geschichte, Gesellschaft und Kultur in Heidelberg im späten 18. Jahrhundert und frühen 19. Jahrhundert - einer Zeit, in der die Universität neu gegründet und die Stadt an das Netz der Eisenbahn angeschlossen wurde.

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Am 5. März 1848 versammelten sich in Heidelberg liberale und demokratische Parlamentarier aus den südwestdeutschen Landtagen im Gasthaus 'Badischer Hof'. Dieses Treffen gilt als Meilenstein auf dem Weg zur Deutschen Nationalversammlung in der Paulskirche in Frankfurt am Main. Doch war Heidelberg im Vormärz tatsächlich eine Hochburg des Liberalismus und der frühen Demokratie? Steht das nicht im Kontrast zu der vielfach besungenen Universitätsstadt am Neckar als Ikone der Romantik? Wer gehörte in Heidelberg, das nach der Auflösung der Kurpfalz (1803) Baden zugeschlagen wurde, zum Bürgertum und wer nicht? Wie vollzog sich dort um 1800 - einer 'Sattelzeit' mit tiefgreifenden politischen, sozialen und wirtschaftlichen Veränderungen in ganz Deutschland - der Wandel von der mittelalterlichen ständisch geprägten Bürgergesellschaft hin zur modernen aufgeklärten bürgerlichen Gesellschaft? Marie-Lise Weber und Ralf Roth werfen in diesem reich bebilderten Buch einen neuen Blick auf Geschichte, Gesellschaft und Kultur in Heidelberg im späten 18. Jahrhundert und frühen 19. Jahrhundert - einer Zeit, in der die Universität neu gegründet und die Stadt an das Netz der Eisenbahn angeschlossen wurde.

Autor Weber, Marie-Lise / Roth, Ralf
Verlag Campus
Einband Fester Einband
Erscheinungsjahr 2025
Seitenangabe 498 S.
Lieferstatus Noch nicht erschienen, August 2025
Ausgabekennzeichen Deutsch
Masse H23.5 cm x B15.3 cm
Auflage 1. A.
Verlagsartikelnummer 52113

Über den Autor Marie-Lise Weber

Dr. Marie-Lise Weber (1935-2021) studierte an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main Geschichte und Germanistik; sie forschte dort über den deutschen Liberalismus und die bürgerliche Gesellschaft im Rahmen des von Lothar Gall geleiteten Forschungsprojektes »Stadt und Bürgertum im 19. Jahrhundert«. Ralf Roth ist außerplanmäßiger Professor am Historischen Seminar der Goethe-Universität Frankfurt am Main.

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