DER MEDICUS AUS DER EIDGENOSSENSCHAFT: Neu in der Edition Maulhelden! Zu den Hintergründen siehe www.editionmaulhelden.com. Neu gibt es zusätzlich das E-Book der gesamten Ausgabe. Gegen Vorlage der Kaufquittung gibt es den Download-Code unter info@maulhelden.ch. Jakob Ruf (1505-1558) war Augenarzt, Chirurg, Hebammenausbilder, Stadtschnittarzt, Kalenderautor, Zeitbeobachter sowie Theaterautor und Regisseur in Zürich - ein hochinteressanter Selfmademan. Er vermittelt zwischen Geistes- und Naturwissenschaft, Akademikern und der «einfachen Frau aus dem Volk» bzw. dem «einfachen Mann aus dem Volk». Diese Jahrzehnte brachten tiefgreifende Umwälzungen für die Eidgenossenschaft und die Stadt Zürich. Ruf verliess die engen Bahnen seiner Herkunft aus einer Konstanzer Handwerkerfamilie, baute auf seine Tatkraft, sein theoretisches Wissen sowie sein praktisches Können als Chirurg und machte Karriere in Zürich. Seine Verdienste werden hier erstmals dargestellt, sein Werk erstmals herausgegeben. Die Audio-CD enthält biografische Zeugnisse zum Anhören, die Multimedia-CD präsentiert den gesamten Bildbestand.
Alfonsina Stornis großer Traum war das Theater. Nachdem sie als Jugendliche mit einer Wandertheatertruppe durch Argentinien getingelt war, wollte sie aber nicht mehr Schauspielerin werden. Am Talent lag es nicht. Sie wurde Autorin und Dozentin für Kinder- und Erwachsenentheater und enthüllte in theaterkritischen Interventionen die Grenzen, die einer Theaterautorin damals gesetzt waren.
«Man taucht staunend ein in diesen Kosmos der Alfonsina Storni.» Elke Heidenreich Gewitzt macht Storni das Wort zur Waffe, erzählt von berufstätigen Frauen und Mädchen, die auf Balkonen auf den Zukünftigen warten, von Müttern und ihren Kindern, Menschen im Konsumtaumel, Tangotänzern in mondänen Touristenorten, Vogelspinnen, der Pampa - und vom Literaturbetrieb in Buenos Aires.
«Je genauer und hellhöriger man diese Kolumnen liest, desto stärker beginnen sie zu leuchten; anregend zum Nach-Denken und Mit-Spielen.» Georg Kohler Storni schreibt als Grossstadtreporterin über das Leben in Buenos Aires, mit Humor und Ironie. Ihre journalistischen Texte sind eine Zeitreise in die Goldenen Zwanziger - und in den Kampf um Gender-Gerechtigkeit in der Welt.