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Franz Steiner Verlag

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Aus historischer Perspektive beleuchtet der Band den Diskurs über das Meer als Transitraum und Rohstoffquelle sowie seine strategische, ökologische und ökonomische Bedeutung für die Menschheit. Die Autoren zeigen, dass Europas Geschichte zwar ohne Berücksichtigung ihrer maritimen Dimension geschrieben werden kann, aber nicht sollte, da der damit einhergehende Verlust an Aussagekraft enorm und unannehmbar wäre. Die Beiträge aus der Feder ausgewählter Experten lassen sich den Schwerpunkten Werte, Wissen und Wirtschaft zuordnen, inhaltlich aber oszillieren sie zwischen verschiedenen Begriffspaaren wie Tiefe und Traum, Welterfahrung und Weltreisen, Passagiere und Produkte, Gefahren und Gewinne sowie Expedition und Expansion.

CHF 71.70

Marseille, Köln, Montréal - offensichtlich kennen viele Gesellschaften dieses Phänomen: Eine oder auch mehrere Städte im Land haben den Ruf korrupt zu sein. Ausgehend von diesem Befund gehen die Autorinnen und Autoren dieses Bandes dem Verhältnis von Stadt und Korruption nach. Dabei beschränken sie sich in ihren Beiträgen nicht auf die Images der als korrupt geltenden Städte. Sie untersuchen auch die konkreten Praktiken, die üblicherweise als Korruption bezeichnet werden, und stellen mögliche Gegenmaßnahmen dar. Ziel des Bandes ist es, die Bedeutung dieser Thematik aufzuzeigen - denn von wenigen Ausnahmen abgesehen hat sich die Stadtgeschichte bisher nicht mit der Geschichte der Korruption beschäftigt.

Die Beiträge decken eine breite Palette von Städten in Ländern in und außerhalb Europas ab, darunter Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Spanien, die Niederlande, Russland, Kanada, die USA und China. Zeitliche Schwerpunkte sind die Phase der Urbanisierung um 1900 sowie die Mitte des 20. Jahrhunderts.

CHF 61.40

Die Autorinnen und Autoren rekonstruieren die Bau- und Ausstattungsgeschichte der Kirchen der Stadt Rom vom 11. Jahrhundert bis an die Wende zum 14. Jahrhundert anhand von Schrift- und Bildquellen sowie Grabungs- und Baubefunden. Im vierten Band der Reihe werden insgesamt 37 Kirchen untersucht, darunter zahlreiche bekannte mittelalterliche Marienkirchen wie S. Maria Rotonda (Pantheon) oder S. Maria sopra Minerva, aber auch unbekanntere Bauten wie S. Maria in Cappella. Im Fokus der monografischen Einzelstudien steht die Geschichte der kirchlichen Institutionen, ihrer Architektur sowie ihrer liturgischen Ausstattung. Eine hervorgehobene Stellung nimmt die Kirche S. Maria in Cosmedin ein: Die Analyse der komplizierten Bau- und Restaurierungsgeschichte wirft in vielen Punkten ein neues Licht auf den vermeintlich wohlbekannten Bau. Bereichert wird der Band durch einen farbigen Tafelteil zu aussagekräftigen Zeugnissen römischer Kirchenarchitektur des Mittelalters.

Daniela Mondini ist Professorin für Kunst- und Architekturgeschichte an der Università della Svizzera italiana in Lugano und Mendrisio.
CHF 0.00

Der erste Schwerpunkt der Historischen Mitteilungen befasst sich mit der Rolle der Regionen und Länder im Rahmen des Verfassungsgebungsprozesses der Weimarer Republik. Anhand einer Reihe von beispielhaften, mit ähnlichen thematischen Schwerpunktsetzungen konzipierten Studien zu den verfassungsrechtlichen Verhältnissen in deutschen Klein- und Mittelstaaten möchten die Autoren dazu beitragen, einen bislang nur unzureichend behandelten Aspekt bei der historischen Einordnung der Weimarer Verfassung zu beheben.

Der zweite Schwerpunkt dieses Bandes rundet die Geschichte des Norddeutschen Bundes aus den beiden vorangegangenen Bänden ab und ist den Annexionen Preußens nach dem Ende des Deutschen Bundes und der Gründung des Norddeutschen Bundes gewidmet.

CHF 93.30

Recent research into the military history of ancient Greece has questioned the central rôle traditionally ascribed to the famous hoplite phalanx by historians and suggested that even as late as the Persian Wars of 480-479 BC, Greek battles consisted essentially of open fighting and duels between individual combatants, in an almost Homeric fashion.

In this meticulous study, Adam Schwartz in turn questions the new orthodoxy. Departing from a detailed scrutiny of hoplite equipment and its physical characteristics, the author demonstrates that this equipment must in fact have been developed specifically to meet the needs of warriors fighting in phalanx formations, which, it is shown, can be traced back into the eighth century BC. In this way, the study is not only a reappraisal of the rôle of the phalanx, but also a significant contribution to the study of Archaic Greek history. Great emphasis is, furthermore, placed upon the illumination of such crucial questions as the duration of the average hoplite battle and the rôle of the othismos - pushing - in deciding the outcome. In short, this e-book will quickly claim its place as one of the basic studies of ancient Greek hoplite battle.

Adam Schwartz (Ph.D.) is a postdoctoral research fellow at the University of Copenhagen, specialising in warfare in Archaic and Classical Greece. Other areas of interest include the 'Homeric society', Aristotelian political philosophy and the Second Sophistic.
CHF 84.20

Der Band vereinigt die Beiträge einer deutsch-italienischen Tagung, die der Frage der wechselseitigen Beeinflussung von Recht und Religion in der griechisch-römischen Welt gewidmet war. Fokussiert wird dabei auf die Frage der Verwobenheit von rechtlichen Verfahren und religiöser Sanktionierung im Kontext von Gesetzgebung, rechtlichen Auseinandersetzungen und politischen Aushandlungsprozessen. Il volume raccoglie i contributi di un Convegno italo-tedesco dedicato alle modalità di articolazione reciproca tra diritto e religione nel mondo greco e romano. Dall'età arcaica all'epoca tardoantica, singoli casi studio esplorano la questione dell'interazione tra procedimenti giuridici e sanzione religiosa in ambito legislativo, all'interno dei contenziosi giuridici e dei processi di negoziazione politica. L'indagine sulle forme, sul lessico e l'efficacia della legittimazione religiosa s'intreccia qui con quella relativa alle prassi giuridiche di regolamentazione della sfera religiosa.

CHF 78.50

Das Editionsprojekt bietet eine umfassende Sammlung der Quellen zur Verfassungsgeschichte der Universität Greifswald aus deutschen, polnischen, schwedischen und dänischen Archiven. Die Dokumente werden hier erstmals auf gesicherter Textgrundlage für die Forschung zugänglich gemacht und eingehend erläutert: Universitäts- und Fakultätsstatuten, Visitationsabschiede und ergänzende Vorschriften in ihren vielfältigen Erscheinungsformen. Eine ausführliche Einleitung gibt einen Überblick über das Ordnungs- und Normengefüge der Universität in seinen jeweiligen historischen Bezügen und beleuchtet seine Anwendung im Alltag. Das Werk leistet Grundlagenforschung für die Greifswalder Universitätsgeschichte und stellt zugleich einen wichtigen Beitrag für die vergleichende Universitätsgeschichtsforschung dar. Der dritte Band behandelt die Geschichte der Universität unter der schwedischen Herrschaft während der Freiheitszeit, der Gustavianischen Zeit und der napoleonischen Herrschaft bis zum Übergang Schwedisch-Pommerns an Preußen 1815.

CHF 111.50