Von der Entstehung der Welt, von Herakles, den Argonauten, von Theseus und von Oidipus und seinem Geschlecht, vom Trojanischen Krieg, dem Schicksal der Tantaliden und den Irrfahrten des Odysseus - davon erzählen die Sagen der alten Griechen, die Gustav Schwab im 19. Jahrhundert zu den Schönsten Sagen des klassischen Altertums zusammengefasst hat.
Richard Carstensen hat den Text ergänzt und bearbeitet. Für zusätzliche Informationen sorgen ein Verzeichnis der wichtigsten Götter der alten Griechen und ein Sach- und Namensregister am Schluss des Bandes.Von der Entstehung der Welt, von Herakles, den Argonauten, von Theseus und von Oidipus und seinem Geschlecht, vom Trojanischen Krieg, dem Schicksal der Tantaliden und den Irrfahrten des Odysseus - davon erzählen die Sagen der alten Griechen, die Gustav Schwab im 19. Jahrhundert zu den Schönsten Sagen des klassischen Altertums zusammengefasst hat.
Richard Carstensen hat den Text ergänzt und bearbeitet. Für zusätzliche Informationen sorgen ein Verzeichnis der wichtigsten Götter der alten Griechen und ein Sach- und Namensregister am Schluss des Bandes.
Über den Autor Gustav Schwab
Gustav Schwab wurde 1792 in ein evangelisch-humanistisch geprägtes Elternhaus hineingeboren. Nach dem Gymnasium studierte er zunächst Philologie, Philosophie und später Theologie. Ab 1825 arbeitete er im F.A. Brockhaus Verlag für eine literarische Zeitschrift bevor er 1828 Redaktionsmitglied des Johann Friedrich Cotta Verlages wurde. Durch diese Position entwickelte sich Schwab zu einem Mäzen für viele junge Autoren. Unter anderem gehörten Eduard Mörike und Wilhelm Hauff zu seinen Schützlingen. 1837 übernahm er die Leitung des Pfarramtes in Gormaringen und widmete sich neben dem Predigen der Sagenwelt der griechisch-römischen Antike. Von 1838 bis 1840 trug er die Originaltexte der großen Epen der Antike zusammen, übersetzte sie und erzählte sie für Kinder und Jugendliche neu. Die drei Bände der »Sagen des klassischen Altertums« beeinflussen noch heute die Rezeption der antiken Mythologie im deutschsprachigen Raum, sowohl bei Jugendlichen als auch bei Erwachsenen. 1841 kehrte Schwab nach Stuttgart zurück, wo ihm das Stadtpfarramt St. Leonhard übertragen wurde. 1847 verlieh ihm die Universität Tübingen die Ehrendoktorwürde. Er verstarb 1850 in Stuttgart.