Eine erotische Geschichte aus dem lustvollen Leben im Mittelalter ... die unanständigen Geschichten von den Gattinnen, die ihren Männern Hörner aufsetzen, von den Frauen, die sich mit Brüdern, Schwägern, Vettern und anderen Blutsverwandtschaften mischen. Von den Männern, die nicht weniger sündigen als die Weiber, die ihr Weib allein im Bette vor Kälte erfrieren lassen und ehebrecherisch anderen Weibern nachlaufen.Es sind nicht gar viele Jahre her, dass in einer Stadt der Lombardei eine sehr geschätzte Edeldame lebte, welche äußerst reich verheiratet, aber so launischen und verschlagenen Sinnes war, wie es sich für eine Dame von solchem Ansehen gar nicht schicken wollte. Es erfreute sie ungemein, die Männer zum Besten zu haben, und öfters einem recht übel mitzuspielen, dann aber in Gesellschaft anderer Damen sich über den und jenen lustig zu machen, so dass es keiner der vielen Herren, welche in der Stadt waren, wagte, ihr mit Liebe zu nahen und mit ihr zu vertrauten Umgang zu haben, denn da sie so spöttisch und spitzer Zunge war, so sagte sie auch alles heraus, wie es ihr in den Sinn kam; es mochte sein, wer es wollte, er erhielt seinen Teil und keiner ging ungeneckt davon.
Es ist die Stunde nach Mitternacht. Die Gäste haben sich längst verabschiedet. Nur der Hausherr und zwei Freunde sitzen noch zusammen und ihre Gespräche schweifen weit in die Vergangenheit, in die Zeit ihrer ersten Liebe ... Erste Liebe ist eine wunderbare Erzählung. Ein Mann erzählt im Rückblick seine erste Liebe, die er mit 16 Jahren erfahren hat. Tief greifend ist die Beschreibung der Gefühle und Eindrücke des jungen Mannes, die in der kurzen Zeit auf ihn einstürzen. Facettenreich werden die auftretenden Charaktere beschrieben. Ein Wechselbad zwischen Bewunderung, Unterwerfung, Verzweiflung und Glückseligkeit.
Ein Senator, der seine Frau beim Ehebruch findet, lässt ihren Buhlen entwischen und rettet so seine Ehre und zugleich die Ehre seiner Gattin.Eine erotische Geschichte aus dem lustvollen Leben im Mittelalter ... die unanständigen Geschichten von den Gattinnen, die ihren Männern Hörner aufsetzen, von den Frauen, die sich mit Brüdern, Schwägern, Vettern und anderen Blutsverwandtschaften mischen. Von den Männern, die nicht weniger sündigen als die Weiber, die ihr Weib allein im Bette vor Kälte erfrieren lassen und ehebrecherisch anderen Weibern nachlaufen.Vor nicht allzu langer Zeit, ihr Herren, als ich mich in Paris aufhielt, lebte dort ein Ratsherr oder Senator des Staatsrates, der unter den vielen, die es in Frankreich gibt, der erste ist. Dieser Ratsherr, der schon recht bei Jahren war, hatte eine schöne junge Frau, die auch eine Französin war und die er über alle Massen liebte. Sie war frisch und von rosiger Haut, und da sie ihren Gemahl schwach und nicht im Besitze der Fähigkeit sah, ihr Gärtlein häufig zu bewässern, er sich fast immer vor Tagesanbruch erhob, als zu einer Zeit, da sie gerne in Umarmungen kosen und "den Teufel in die Hölle jagen" hätte wollen, befand sie sich bei nur allzu schlechter Laune; denn sie war in Sorge, dass ihre Jugend so ohne Vergnüglichkeit verloren gehe.
Eine erotische Geschichte aus dem lustvollen Leben im Mittelalter ... die unanständigen Geschichten von den Gattinnen, die ihren Männern Hörner aufsetzen, von den Frauen, die sich mit Brüdern, Schwägern, Vettern und anderen Blutsverwandtschaften mischen. Von den Männern, die nicht weniger sündigen als die Weiber, die ihr Weib allein im Bette vor Kälte erfrieren lassen und ehebrecherisch anderen Weibern nachlaufen.Als unsere venetianischen Ratsherren beschlossen hatten, die Gräben unserer festen Stadt Crema reinigen zu lassen, erteilten sie allgemein die Erlaubnis, dass jedermann dort nach Belieben fischen durfte. Da gab es Leute genug, die in den Graben stiegen und eine große Menge von Fischen davontrugen. Während sich die vielen Menschen, ohne Hosen oder ganz nackend, auf mancherlei Weise in den Gräben tummelten, saß eine Dame, die Frau des Einnehmers vom Ombranischen Tor, auf der Brückenmauer und hatte wunderbaren Spaß daran, den Fischenden zuzusehen und zu beobachten, wie ihnen da und dort ein Fisch aus den Händen glitt und was für Lärm sie miteinander schlugen.
Zur Buße für seine schweren Verbrechen schreibt der Mönch Medardus die Geschichte seines Lebens nieder: Durch den Genuss des ihm anvertrauten Teufelselixiers, einer Reliquie des hl. Antonius, werden im jungen Mönch Medardus sinnliche Begierden und die unbezähmbare Leidenschaft zu einer Frau geweckt. Der Mönch sieht sich immer wieder den Versuchungen des Teufels ausgesetzt. Ob schöne Frauen, Ruhmbegierde oder nackte Mordlust - er bricht sein Gelübde auf jede nur erdenkliche Weise. Nach dem Genuss des geheimnisvollen Teufelselixiers versinkt der Mönch Medardus mit seinem Doppelgänger in einen verzehrenden Strudel von Wahnsinn und Leidenschaft - ein Höhepunkt phantastischer Erzählkunst der Schwarzen Romantik. Diese Geschichte ist eine Reise in die Abgründe des menschlichen Daseins und ermöglicht einen tiefen Blick in Medardus gepeinigte Seele. Sie entwickelt dabei eine Tiefe und Überzeugungskraft und zeigt packend das Bewusstsein gespaltener psychomultipler Personen. ... Das ist der zweite Band von Hoffmanns "Die Elixiere des Teufels"
Zur Buße für seine schweren Verbrechen schreibt der Mönch Medardus die Geschichte seines Lebens nieder: Durch den Genuss des ihm anvertrauten Teufelselixiers, einer Reliquie des hl. Antonius, werden im jungen Mönch Medardus sinnliche Begierden und die unbezähmbare Leidenschaft zu einer Frau geweckt. Der Mönch sieht sich immer wieder den Versuchungen des Teufels ausgesetzt. Ob schöne Frauen, Ruhmbegierde oder nackte Mordlust - er bricht sein Gelübde auf jede nur erdenkliche Weise. Nach dem Genuss des geheimnisvollen Teufelselixiers versinkt der Mönch Medardus mit seinem Doppelgänger in einen verzehrenden Strudel von Wahnsinn und Leidenschaft - ein Höhepunkt phantastischer Erzählkunst der Schwarzen Romantik. Diese Geschichte ist eine Reise in die Abgründe des menschlichen Daseins und ermöglicht einen tiefen Blick in Medardus gepeinigte Seele. Sie entwickelt dabei eine Tiefe und Überzeugungskraft und zeigt packend das Bewusstsein gespaltener psychomultipler Personen. ... Das ist der erste Band von Hoffmanns "Die Elixiere des Teufels"
Zur Buße für seine schweren Verbrechen schreibt der Mönch Medardus die Geschichte seines Lebens nieder: Durch den Genuss des ihm anvertrauten Teufelselixiers, einer Reliquie des hl. Antonius, werden im jungen Mönch Medardus sinnliche Begierden und die unbezähmbare Leidenschaft zu einer Frau geweckt. Der Mönch sieht sich immer wieder den Versuchungen des Teufels ausgesetzt. Ob schöne Frauen, Ruhmbegierde oder nackte Mordlust - er bricht sein Gelübde auf jede nur erdenkliche Weise. Nach dem Genuss des geheimnisvollen Teufelselixiers versinkt der Mönch Medardus mit seinem Doppelgänger in einen verzehrenden Strudel von Wahnsinn und Leidenschaft - ein Höhepunkt phantastischer Erzählkunst der Schwarzen Romantik. Diese Geschichte ist eine Reise in die Abgründe des menschlichen Daseins und ermöglicht einen tiefen Blick in Medardus gepeinigte Seele. Sie entwickelt dabei eine Tiefe und Überzeugungskraft und zeigt packend das Bewusstsein gespaltener psychomultipler Personen.
Eine neue Art seine Frau zu züchtigen, erfunden von einem Edelmann aus Venedig. Eine humorvolle Geschichte aus dem lustvollen Leben im Mittelalter ... die unanständigen Geschichten von den Gattinnen, die ihren Männern Hörner aufsetzen, von den Frauen, die sich mit Brüdern, Schwägern, Vettern und anderen Blutsverwandtschaften mischen. Von den Männern, die nicht weniger sündigen als die Weiber, die ihr Weib allein im Bette vor Kälte erfrieren lassen und ehebrecherisch anderen Weibern nachlaufen. Fast wäre ich, erlauchteste Dame, nicht dazu gekommen, Euch meine Reverenz zu machen; denn Ihr ließet mich gleich auf die Kanzel steigen, um eine Novelle zu erzählen, als ob ich ein beredter und graziöser Plauderer wäre. Ich weiß nicht, auf welchem Wege Ihr es schon in Erfahrung gebracht hattet, dass ich die Geschichte wisse, deren Erzählung Ihr von mir verlanget, wenn nicht etwa hier mein Begleiter und Beschützer, der Herr Scipione Attelano, dem ich sie dieser Tage gegen das Versprechen, dass er sie nicht weitererzähle, berichtet habe, dieses seines Versprechens sich nicht mehr erinnerte.? Matteo Bandello (geb. um 1485 in Italien, gestorben 1561 in Agen, Frankreich, verfasste zahlreiche Novellen nach dem Vorbild Giovanni Boccaccios. Einige davon dienten William Shakespeare als Vorlage für seine Dramen, davon die wichtigste die Novelle über den tragischen Tod zweier unglücklich Leibender "Romeo und Giulietta".
Ein Sklave, den sein Herr geschlagen hat, tötet seine Herrin und deren Kinder und stürzt sich dann von einem hohen Turm herab.Eine erotische Geschichte aus dem lustvollen Leben im Mittelalter ... die unanständigen Geschichten von den Gattinnen, die ihren Männern Hörner aufsetzen, von den Frauen, die sich mit Brüdern, Schwägern, Vettern und anderen Blutsverwandtschaften mischen. Von den Männern, die nicht weniger sündigen als die Weiber, die ihr Weib allein im Bette vor Kälte erfrieren lassen und ehebrecherisch anderen Weibern nachlaufen.Auf der Insel Maiorica lebte (vor nicht allzulanger Zeit, wie die Leute dort versichern) ein Edelmann namens Rinieri Eruizzano, der sehr reich an Liegenschaften, an Vieh und an Geld war. Er nahm eine Frau, und diese gebar ihm nacheinander drei Kinder...
Sooft ich, holde Damen, in meinen Gedanken erwäge, wie mitleidig ihr alle von Natur aus seid, erkenne ich auch, dass eurer Meinung nach dies Werk einen betrübten und bitteren Anfang haben wird, da es an seiner Stirn die schmerzliche Erwähnung jener verderblichen Pestseuche trägt, die vor kurzem jeden, der sie sah oder sonst kennenlernte, in Trauer versetzte. Auszug aus Boccaccios wichtigstes Werk: Sieben Frauen und drei Männer verbringen gemeinsam zehn Tage auf einem Landgut in der Nähe von Florenz, während in der Stadt die Pest wütet. Sie vertreiben sich die Zeit, indem sie einander reihum Geschichten erzählen. In diesen erotischen Geschichten werden lustige und tragische Begebenheiten rund um die Liebe erzählt, die neben viel Vergnügen auch guten Rat gewähren und unterrichten, was man meiden und was man erstreben soll. "Mir dünkt, solchen Geschichten könne keine üble Laune standhalten." Giovanni Boccaccio wurde 1313 in Paris geboren. Er entstammt einer Liaison eines florentinischen Kaufmanns mit einer französischen Adligen. Boccaccio wuchs in Florenz auf und begann dort eine kaufmännische Lehre, die ihn 1330 nach Neapel führte. 1332 gab er den Kaufmannsberuf auf, um sich dem Studium der Rechte zu widmen. Er verbrachte einige Jahre am Königshof in Neapel und begann dort seine dichterische Laufbahn. 1340 kehrte er nach Florenz zurück, wo er das Amt eines Richters und Notars antrat. Diplomatische Missionen führten ihm 1365 zu Papst Urban V. und 1367 nach Rom. 1373 hielt er noch Vorlesungen über Dantes "Göttliche Komödie", dann zog er sich auf sein Landgut bei Florenz zurück, wo er am 21.12.1375 starb.
Natalia Wladimirowna reitet zusammen mit dem Hilfsuntersuchungsrichter Pjotr Sergejewitsch zur Bahnstation, um Post abzuholen. Plötzlich zieht ein Gewitter auf, und sie müssen sich in einem Schuppen unterstellen. Während sich Natalia vor den Blitzen fürchtet, scheint sich Pjotr über das Unwetter zu freuen. Sie sei heute besonders schön, umschmeichelt er sie, und er sei so glücklich, sie zu sehen, er liebe sie, obwohl er wisse, dass sie nie die Seinige werden könne. Natalia ist bezaubert von seinen glänzenden Augen und seiner Stimme. Nach dem Regen kehren sie zurück und essen im Hause Natalias zusammen gutgelaunt zu Abend. Ob sie Pjotr auch liebe, fragt sich Natalia, als sie zu Bett geht - sie weiß es nicht.