Latein hat die frühe Neuzeit als Sprache der internationalen Kommunikation, der Wissenschaften, der Schule und der Kirche geprägt. Man schrieb allerdings nicht nur Latein, sondern übertrug auch Texte aus allen Epochen und Herkunftssprachen ins Lateinische, die dadurch international wirksam wurden. Sie sind bislang kaum erschlossen. In exemplarischen Analysen von Übersetzungen aus dem Deutschen, Italienischen, Englischen, Nahuatl, Arabischen und Altgriechischen entwirft dieser Open Access-Sammelband ein Bild von der Vielfalt der lateinischen Übersetzungsliteratur, untersucht ihre Funktionen und fragt nach den beteiligten Akteuren.
Über den Autor Julia (Hrsg.) Heideklang
Julia Heideklang, M.A./M.Ed. ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-Projekt "Versio latina"/ SPP2130 "Übersetzungskulturen", Universität Tübingen.Jan Shavrin, M.A. ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter im DFG-Projekt "Versio latina"/ SPP2130 "Übersetzungskulturen", Universität Tübingen. Prof. Dr. Anja Wolkenhauer: Lehrstuhl für lateinische Philologie mit einem zusätzlichen Schwerpunkt in der Buchgeschichte, Universität Tübingen. Projektleiterin im SFB 1391 "Andere Ästhetik" und im SPP2130 "Übersetzungskulturen" (Projekt "Versio latina")