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Narzißmus von Heinz Kohut

Eine Theorie der psychoanalytischen Behandlung narzißtischer Persönlichkeitsstörungen
CHF 26.80
Verlag: Suhrkamp
ISBN: 978-3-518-27757-7
GTIN: 9783518277577
Einband: Kartonierter Einband (Kt)
Verfügbarkeit: Buch/Spiel versandbereit in 48 Stunden "Aussenlager" (Werktags)
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In der vorliegenden Arbeit über Narzißmus entwirft Kohut eine Theorie der psychoanalytischen Behandlung narzißtischer Persönlichkeitsstörungen. Er widerlegt damit die Ansicht, daß Patienten, die unter Störungen dieser Art leiden, der psychoanalytischen Behandlungstechnik schwer zugänglich seien, weil deren wichtigstes Instrument, nämlich die Übertragung, das heißt die Aktualisierung früher Objekterfahrungen in gegenwärtigen Beziehungen, besonders zum Analytiker, ja nicht funktionieren könne. Nachdem er in langjährigen Untersuchungen zu einer größeren begrifflichen Klarheit des oft noch sehr spekulativen Konzepts des Narzißmus beigetragen hat, zeigt er nun anhand ausführlicher und anschaulicher Falldarstellungen, wie diese als schwer behandelbar geltenden Patienten einer psychoanalytischen Therapie doch zugänglich sein können. Dabei kommt er auch zu vielen scharfsinnigen Aussagen über den psychoanalytischen Prozeß im allgemeinen.
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In der vorliegenden Arbeit über Narzißmus entwirft Kohut eine Theorie der psychoanalytischen Behandlung narzißtischer Persönlichkeitsstörungen. Er widerlegt damit die Ansicht, daß Patienten, die unter Störungen dieser Art leiden, der psychoanalytischen Behandlungstechnik schwer zugänglich seien, weil deren wichtigstes Instrument, nämlich die Übertragung, das heißt die Aktualisierung früher Objekterfahrungen in gegenwärtigen Beziehungen, besonders zum Analytiker, ja nicht funktionieren könne. Nachdem er in langjährigen Untersuchungen zu einer größeren begrifflichen Klarheit des oft noch sehr spekulativen Konzepts des Narzißmus beigetragen hat, zeigt er nun anhand ausführlicher und anschaulicher Falldarstellungen, wie diese als schwer behandelbar geltenden Patienten einer psychoanalytischen Therapie doch zugänglich sein können. Dabei kommt er auch zu vielen scharfsinnigen Aussagen über den psychoanalytischen Prozeß im allgemeinen.
Autor Kohut, Heinz / Rosenkötter, Lutz (Übers.)
Verlag Suhrkamp
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Erscheinungsjahr 1976
Seitenangabe 400 S.
Lieferstatus Lieferbar in 48 Stunden
Ausgabekennzeichen Deutsch
Masse H17.7 cm x B10.8 cm x D2.0 cm 242 g
Auflage 19. A.
Reihe suhrkamp taschenbuch wissenschaft
Verlagsartikelnummer 27757

Über den Autor Heinz Kohut

Heinz Kohut (1913-81) was born on May 3, 1913 in Vienna, Austria - a country whose culture, literature and music permeated his very being. He finished his medical studies in 1938, after Austria was annexed to Nazi Germany, giving him little time to escape the horrors that awaited the Jews in that country. He then spent a year in England, from where he emigrated to the United State and settled in Chicago in 1939. Trained in neurology and psychiatry, he attained the rank of Assistant Professor in Psychiatry at the University of Chicago. He became a psychoanalyst at the Chicago Institute for Psychoanalysis, where he was a highly esteemed member of the faculty. As teacher, supervisor, mentor, thinker his two-year course on Freud's work became legendary. Kohut became President of the American Psychoanalytic Association for 1964-65. During the last ten years of his life, from 1971 to 1981, even while he was deathly ill throughout, he created his post-Freudian "self psychology" - a new theory and treatment approach to psychoanalysis - that was appreciated world-wide. Kohut is the author of many books, including 'How Does Analysis Cure?' and 'The Restoration of the Self'. Paul H. Ornstein, MD, is Professor of Psychiatry, University of Cincinnati College of Medicine, and Training and Supervising Analyst, Cincinnati Psychoanalytic Institute.

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»Wie heilt die Psychoanalyse?« ist Kohuts letztes, kurz vor seinem Tode im Jahre 1981 vollendetes Buch. Kohut gelangt hier zu einer kohärenten Darstellung seiner zuerst in »Narzißmus. Eine Theorie der psychoanalytischen Behandlung narzißtischer Persönlichkeitsstörungen« (stw 157) formulierten und in »Die Heilung des Selbst« (stw 373) weiterentwickelten Psychologie des Selbst. Kohut sieht in den von ihm entwickelten Vorstellungen eine Erweiterung des durch die Psychoanalyse ermöglichten Verstehens, deren Bedeutung vielleicht einmal auch im allgemeinen Bewußtsein mit der Entdeckung der Zentralperspektive in der Malerei und in der Architektur verglichen werden wird. Für die Heilung kommt es Kohut zufolge viel mehr auf eine ausreichende Strukturierung des Selbst aus den Grundstrebungen eines intrinsischen Kernselbst an, das seine Ideale durch seine Fertigkeiten und Fähigkeiten realisiert, als auf eine Bewußtmachung des Unbewußten (topographisches Modell) oder auf die Herrschaft des Ichs über das Es (Strukturhypothese) oder auf die Ausdehnung der Ichfunktionen und die Erweiterung der Autonomie (Ichpsychologie) oder auf die Auflösung früher oraler Wut, Depression und Paranoia (Melanie Klein).
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