Unternehmen ohne Führung: Neue Arbeitswelten?
»New Work« ist das Buzzword der Stunde in Unternehmerkreisen: Weg von eingefahrenen Hierarchien, hin zu Mitarbeiterführung auf Selbstbestimmungsbasis! Doch: Ist es wirklich sinnvoll, gewachsene Strukturen von jetzt auf gleich zu Gunsten von digitaler Transformation, hippen Co-Working Spaces und Ähnlichem über den Haufen zu werfen? Carlos Frischmuth, selbst erfolgreicher Manager eines Personaldienstleisters, ist mehr als skeptisch. Gerade Hauruck-Aktionen angesichts sinkender Umsatzzahlen machen oft mehr Probleme, als sie lösen. Welche Maßnahmen sinnvoll sind und wovon Sie lieber die Finger lassen, erklärt er in seinem Sachbuch »New Work Bullshit«:
- Kritische Auseinandersetzung mit dem Prinzip »New Work«
- Gelassenheit im Umgang mit modischen Trends in der Wirtschaft: Welche Ideen für Ihr konkretes Unternehmen tatsächlich Sinn machen
- Die Basics nicht vergessen: gesunde Unternehmenskultur, faire Führung und klare Unternehmenskommunikation ziehen noch immer
- Warum Führungskompetenz auf der Managementebene der Schlüssel zu selbständigeren Mitarbeitern ist
- Digitale Transformation: Warum klassische Unternehmensprinzipien dabei hilfreich sind
Mythen der Arbeitswelt: Was ist dran an informellen Hierarchien, agilen Arbeitsmethoden und dem Selbstläufer Selbstorganisation?
Die Idee hinter New Work fußt vor allem darauf, die Mitarbeiter mehr einzubeziehen, ihnen mehr Entscheidungsgewalt zu überlassen, kurz: Sie weniger zu führen. Doch: Will und kann das jeder? Carlos Frischmuth räumt auf mit der Vorstellung, dass Veränderung schnell und vor allem immer gern umgesetzt wird und zeigt sinnvolle Alternativen auf.
Ein Trendthema, an Praxisbeispielen kritisch abgehandelt: Ein pointiertes Buch gegen den Mainstream, das sich mit Expertise, Erfahrung und einer Prise Humor dem New-Work-Prinzip widmet - ein Muss für HR-Verantwortliche, Personaler, Fach- und Führungskräfte!