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Der Dualismus der Einkunftsarten, die steuerlich ungleiche Behandlung von Gewi- und Überschusseinkunftsarten, ist die wesentliche Begründung für tatsächliche oder subjektiv empfundene steuerliche Ungerechtigkeiten bei der Besteuerung natürlicher Personen. Olga Sava setzt sich wissenschaftlich aus betriebswirtschaftlicher Sicht mit diesem Thema auseinander. Sie klärt, warum unser heutiges Einkommensteu- system so aussieht wie es ist, auf der Grundlage welcher Besteuerungsgrundsätze welche Ziele aus juristischer und betriebswirtschaftlicher Sichtweise mit einer von vielen (politischen und wissenschaftlichen) Seiten geforderten Steuerreform erreicht werden sollen und welche Maßnahmen zur Zielerreichung ergriffen werden können. Obwohl die Diskussion um den Dualismus der Einkunftsarten keineswegs neu ist, ist sie aus betriebswirtschaftlicher Sicht noch nicht so geführt worden, dass brauchbare und für die Steuerreformdiskussion belebende Ergebnisse erreicht werden können. Hier betritt die vorliegende Arbeit Neuland. Für die Unternehmensteuerreform 2008 kommt die Arbeit leider zu spät, treten doch hier die Unterschiede zwischen den - winn- und Überschusseinkunftsarten noch stärker hervor. Insofern konnte zumindest kurzfristig die Hoffnung von Olga Sava, ¿dass die Ausführungen dieser Arbeit .. einen wesentlichen Beitrag zur Steuerreformdiskussion aus betriebswirtschaftlicher Sicht leisten können¿ (S. 204), nicht erfüllt werden. Die umfassenden Analysen der Verfasserin münden in zahlreiche Vorschläge zur Umgestaltung des materiellen Steuerrechts, so in die Forderung nach einer einheit- chen an Zahlungsgrößen orientierten Einkunftsermittlungsmethode über alle E- kunftsarten. Um der Volatilität einer liquiditätsorientierten Bemessungsgrundlageentgegenzuwirken, bedarf es einer besonderen Tarifgestaltung zur Abmilderung der Progression, wobei Olga Sava einen modifizierten proportionalen Tarif präferiert.

CHF 57.60
In der Unternehmenspraxis werden bei der Einführung neuer Produkte immer häufiger im Markt bereits etablierte Markennamen eingesetzt (Markentransferstrategie). Hierdurch ist es möglich, Bekanntheit und Image der Muttermarke auf das neue Produkt zu übertragen. Den Chancen dieser Markenstrategie stehen jedoch auch hohe Flopraten gegenüber, sodass in der Praxis eine erhebliche Unsicherheit über die Erfolgsaussichten von Markentransfers besteht.

Franziska Völckner stellt den Stand der empirischen Forschung zur Analyse der relevanten Erfolgsfaktoren von Markentransfers kritisch dar und präsentiert eine neue, umfassende empirische Studie, in der nahezu alle bisher identifizierten Erfolgsfaktoren von Markentransfers anhand einer Vielzahl realer, in den Markt eingeführter Transferprodukte für ein breites Spektrum von Marken und Produktgruppen aus dem kurzlebigen Konsumgüterbereich untersucht werden. Basis sind Regressions-, Kausal- und Latent-Class-Analysen. Die Ergebnisse erlauben eine konkrete Erfolgsprognose für einen geplanten Markentransfer und liefern darüber hinaus Hinweise auf die relevanten Stellgrößen zur Erhöhung des Markentransfererfolges.

Ausgezeichnet mit
-dem Wissenschaftspreis des Deutschen Marketing-Verbandes 2004
-dem Nachwuchsförderpreis der Dr.-Hans-Riegel-Stiftung und des Bundesverbandes des Süßwaren-Groß-und -Außenhandels e.V.
-dem Professor Herbert Jacob-Preis der Universitätsgesellschaft Hamburg
-dem 1. Preis im Förderpreiswettbewerb der deutschen und österreichischen Marktforschung 2004 (Berufsverband Deutshcer Markt- und Sozialforscher e.V.)





CHF 77.60
Unternehmensberatungen werden entscheidend von ihren Mitarbeitern geprägt: Neben dem fachlichen Know-how bestimmen Innovationsfähigkeit, Kreativität und nicht zuletzt Sozialkompetenz der Berater langfristig den Erfolg. Eine professionelle Personalauswahl, die sowohl die fachlichen als auch die persönlichen Komponenten der Beratertätigkeit treffend berücksichtigt, ist daher von zentraler Bedeutung.

Tobias Plate gibt einen fundierten Überblick über die Grundlagen der Personalauswahl und den aktuellen psychologischen Forschungsstand, über Instrumente und Messgegenstand. Er analysiert empirisch Konzepte zur Optimierung der Personalauswahl von Unternehmensberatern und zeigt Möglichkeiten der monetären Bewertung dieser Optimierungsansätze auf. Dadurch können die Personalverantwortlichen ihrem von ökonomischen Kennziffern beherrschten Managementumfeld besser gerecht werden.


CHF 72.00
The aim of Dr. Bungert's dissertation research is, in general, to invent a new approach to the termination of conflict in interdependent mixed-motive situations. More specifi­ cally, the conflict situation was in form of a price war setting. Dr. Bungert based some of his investigation on the concept of competitive market signaling concept. Research conducted over the past decade or so allows to argue that competitive signaling provides interesting explanations of factors and structures that may be relevant to firmlbusiness interaction in competitive markets and, thus, to con­ flict resolutions in general. In addition, Dr. Bungert combines approaches of game theory and social psychology in experimental research into a very creative framework. More precisely, Dr. Bungert managed not only to "solve" the research problem assig­ ned - he did so by employing most commonly used members of the marketing mix such as pricing/couponing or advertising. Naturally, thus, his work can be expected to have immediate managerial relevance and bearing. Further, the methodology employed (experiments, logit/probit analysis, etc.) is clearly reflective of state-of-the-art research methods in the marketing discipline.
CHF 56.00
Mit der zunehmenden Verlagerung des handelbaren Aktienkapitals weg von privaten Haushalten hin zu institutionellen Anlegern rückt die Durchführung größerer Aktientransaktionen, sogenannter Blocktransaktionen, in den Mittelpunkt des Interesses. Dabei stellt sich die Frage, ob derartige Transaktionen zu signifikanten lang- bzw. kurzfristigen Preiseffekten führen.

Auf der Grundlage theoretischer und empirischer Analysen untersucht Daniel Schäffner die Auswirkungen von Blocktransaktionen auf den Kurs der jeweiligen Aktie. Er wertet erstmals auch Daten außerbörslicher Blocktransaktionen aus und weist auf der Basis von Intraday-Kursen des deutschen Aktienmarktes mit abnehmender Marktkapitalisierung neben kurzfristigen Liquiditätseffekten auch signifikante langfristige Preiseffekte nach.

CHF 69.60
Auf den heutigen Märkten ist ein anhaltender Trend zu mehr Individualisierung und Interaktion und damit zu einer Intensivierung der Beziehung zum Kunden zu verzeichnen. Database Marketing und Neue elektronische Medien gewinnen wettbewerbsstrategische Bedeutung.
Marc Oschmann sieht das strategische Direktmarketing als unternehmerisches Gesamtkonzept, das die klassischen Regeln des Marketing außer Kraft setzen wird. Er zeigt, dass signifikante strukturelle Veränderungen der Aufgabenverteilung von Herstellern und Händlern in der Absatzwertschöpfungskette vorgezeichnet sind. Eine umfangreiche empirische Untersuchung in den Bereichen Automobil, Unterhaltungselektronik, Bürokommunikation, Haushaltsgeräte und Möbel untermauert seine Überlegungen.

CHF 77.60
Viele Unternehmen stoßen in den bislang bearbeiteten Ländermärkten an ihre Wachstumsgrenzen. Daher geraten im Zuge wachstumsorientierter Internationalisierungsbestrebungen vor allem "Emerging Markets" in den Mittelpunkt der strategischen Betrachtung. Es handelt sich hierbei um Regionen, die auf dem Weg von einem typischen Entwicklungsland zu einem Industriestaat sind, also Länder wie beispielsweise China, Indien, Russland, Polen und Brasilien.

Markus Strietzel analysiert empirisch fundiert die Gestaltungsformen von Internationalisierungsstrategien deutscher Unternehmen in diesen Ländern. Unter Berücksichtigung der Theorien des Internationalen und des Strategischen Managements identifiziert er strategische Verhaltensunterschiede von erfolgreichen und weniger erfolgreichen Unternehmen mit Hilfe eines neo-kontingenztheoretischen Forschungsansatzes.

CHF 67.20
Trotz der gewachsenen Bedeutung von Unternehmensakquisitionen ist es bislang weder in der Theorie noch in der Praxis gelungen, eine umfassende Erklärung der Vorteilhaftigkeit von Akquisitionen zu geben. Man beschränkt sich auf wenige, ausgewählte Faktoren (etwa Synergien), anhand derer eine abschließende Beurteilung vorgenommen werden soll. Ziel des Buches ist es, sich von dieser zu engen Betrachtungsweise zu lösen und einen Rahmen für eine allgemeingültige Erklärung der Vorteilhaftigkeit von Akquisitionen zu entwickeln. Dazu entwirft Marcus Oehlrich einen Analyserahmen, der es erlaubt, das Zusammenspiel der vielen Faktoren, die bei Akquisitionsentscheidungen eine Rolle spielen, zu verstehen und die monokausalen Erklärungsversuche zu einem geschlossenen Theoriegerüst zusammenzufügen.
CHF 77.60
Die Wirkung der externen Qualitätskontrolle im Berufsstand der Wirtschaftsprüfer auf die Qualität publizierter Unternehmensdaten hängt vom Verhalten des Bilanzerstellers, des Abschlussprüfers und des Prüfers für externe Qualitätskontrolle ab. Aufgrund der zu berücksichtigenden Verhaltensinterdependenzen ist die Prognose der Effekte einer Neueinführung externer Qualitätskontrollen komplex. Insbesondere ist bislang nicht geklärt, welches System der externen Qualitätskontrolle - Peer Review oder Monitoring - besser geeignet ist, eine Verbesserung der Qualität publizierter Unternehmensdaten zu erreichen.

Günther Gabor untersucht, welche Auswirkungen die verschiedenen Systemvarianten der externen Qualitätskontrolle auf die Unabhängigkeit des Abschlussprüfers, den bei der Prüfungsdurchführung geleisteten Arbeitseinsatz und die Bilanzpolitik des Managers erwarten lassen. Er analysiert außerdem, wie die betrachteten strategischen Interdependenzen auf das Investitionsverhalten der Prüfungsgesellschaft, das auf die Verbesserung ihres internen Qualitätssicherungssystems gerichtet ist, zurückwirken. Mithilfe einer spieltheoretischen Analyse wird die Vorteilhaftigkeit des Monitoring im Vergleich zum Peer Review aufgezeigt.


CHF 72.00
Konzerne bewegen sich im Laufe ihres Lebenszyklus im Spannungsfeld zwischen Zentralisation und Dezentralisation. Da Dezentralisierungsbemühungen zumeist die logische strategische Reaktion auf strukturelle Überkomplexität sind, stellt sich für das Konzernmanagement die Frage nach dem konkreten Ablauf solcher Restrukturierungsprozesse.

Ausgehend von einem integrativen Konzernverständnis, das erstmals die organisationstheoretischen Eigenheiten des Konzerns explizit berücksichtigt, identifiziert Timo M. Käfer konzernale Dezentralisierungspfade. Sein Mehr-Ebenen-Modell der Konzernorganisation (MEMKO) bietet dem für den Wandel verantwortlichen Management ein Werkzeug zur Bestimmung struktureller Ist- und Soll-Zustände. Mit Blick auf ein verbundweit anfallendes strategisches Restrukturierungsvorhaben zeigt der Autor einen zweistufigen Dezentralisierungsprozess auf, der konzernebenenspezifisch differierenden Entwicklungsdynamiken unterworfen ist. Neben der zeitlichen Abfolge ist vor allem die Lokalität des Wandels für die Implementierung eines strategischen und strukturellen Fits zu berücksichtigen.

CHF 72.00
Viele Fusionen, Akquisitionen und Kooperationen scheitern, weil es nicht gelingt, Synergien zu nutzen. Dies ist häufig auf die Fehleinschätzung von Synergiepotenzialen, die Vernachlässigung kultureller Aspekte und die unzureichende Gestaltung der Zusammenarbeit der Partnerunternehmen zurückzuführen. Für Unternehmen des Maschinen- und Anlagenbaus gewinnt das Problem - vor allem vor dem Hintergrund der Nachfolgefrage - an Bedeutung.

Thomas Bauernhansl entwickelt eine Methodik, die es ermöglicht, die durch Unternehmenszusammenschlüsse entstehenden Synergien ex ante zu ermitteln und aus strategischer Sicht zu bewerten. Kern ist ein generisches Synergiemodell, das das Netzwerk der Beziehungen zwischen Informationen über die verbundenen Organisationseinheiten und synergistischen Wirkmechanismen abbildet. Der Autor präsentiert eine quantitative Bewertungsgrundlage, anhand derer sich Synergiepotenziale in den Feldern Rationalisierung, Technologie, Innovation und Markt durch monetäre Größen ausweisen und durch die Berücksichtigung des "Fits" an den Anwendungskontext anpassen lassen.

CHF 82.40
Für industrielle Unternehmen erlangt die geeignete Zusammenarbeit zwischen Marketing und Produktion zentrale Bedeutung. Die integrations- bzw. interaktionsorientierte Koppelung beider Bereiche bietet ein breites und komplexes betriebliches Gestaltungsfeld.

Stellvertretend für die verschiedenen Aufgabenbereiche aus Marketing und Produktion untersuchen Regine Lampert und Frank Himpel die Abstimmung und das Verhältnis von Markenmanagement und Qualitätsmanagement. Es wird postuliert, dass industrielle Hersteller in diesem Zusammenspiel insbesondere die technische Qualität ihrer Produkte beeinflussen können und Nachfrager auf den relevanten Käufermärkten die angebotenen Unternehmensleistungen intrasubjektiv aus imagegeprägter Sicht evaluieren. Die Wechselwirkung zwischen dem Markenmanagement und der Gestaltung technisch-qualitativ anspruchsvoller Unternehmensleistungen weist eine ausgeprägte Zeitkritizität auf. Es zeigt sich auf der Grundlage einer Kombination von empirischer und simulationsbasierter Analyse, dass das produktionsseitige Qualitätsmanagement durch zeitnah kalibrierte Maßnahmen zur Gestaltung der Qualität das Markenimage wesentlich beeinflussen kann.


CHF 72.00

As part of the research undertaken by the Department of Economics at the European Business School, this book explores the role that institutions play in the process of economic competition between jurisdictions for mobile investment. These "locational tournaments" are perpetuated not simply by classical factor endowments of their respective locations, but also by government interventions that impact both market imperfections and FDI flows. The resulting rivalry between competing institutional arrangements, which has been termed institutional competition, lies at the very heart of the author's analysis. The context for his research is provided by the global forces of trade and foreign direct investment that have expanded the scope for international production due to widespread liberalization of trade and capital flows, continuing regional integration, rapid technological innovations, and the resulting decrease in cross-border transaction costs. Foreign direct investment has been markedly affected by these developments. Countries depend now more heavily on foreign direct investment as a major portion of international capital flows, giving even smaller countries a greater potential and determination to compete for FDI. As a result, not only have attitudes towards FDI dramatically changed over the past decade, but so have the scope and intensity of the "'beauty contests" associated with it.

CHF 56.00
Die Analyse des Buying-Centers, der gedanklichen Zusammenfassung aller an Kaufentscheidungen in Organisationen beteiligten Akteure, stellt im B2B-Marketing einen wichtigen Baustein zur zielgerichteten Ableitung von Marketingmaßnahmen dar. In entsprechenden wissenschaftlichen Untersuchungen wurde dabei bisher zumeist der Einkäufer fokussiert, während in der Marketingpraxis in vielen Fällen auch Verwendern von Beschaffungsobjekten eine hohe Bedeutung beigemessen wird.

Ludger Rolfes analysiert das Verhalten von Verwendern in Beschaffungsentscheidungen am Beispiel der Biotechnologiebranche. Anhand einer empirischen Untersuchung zeigt er, dass Verwender in Beschaffungsentscheidungen unterschiedliche Rollen ausüben, die bei der zielgerichteten Ableitung von Marketingmaßnahmen Berücksichtigung finden sollten. Der Autor gibt Hinweise für die Gestaltung von Maßnahmen im Marketingmanagement eines Anbieters biotechnologischer Verbrauchsprodukte und leitet Implikationen für die Marketing-Forschung ab.

CHF 72.00
Today many business environments are characterized by frequent changes that result in a higher market dynamism and complexity. Global media industries are an up-to-date example of this development: a fast growth period was followed by a rapid downturn. Media companies wrote off a colossal US$ 120 billion from their balance sheets in 2002 - mostly as a result of growth strategies' failure. It seems that despite popular belief growth or market share by itself is less than ever before a guarantor of success. Sebastian Raisch decided to analyze various strategies in order to gain a bett8r understanding of the determinants of successful firm performance. When he decided to go on a research journey into the elements and dynamics of strategic thinking and firm performance he brought along all the ingredients necessary for such a challenging project; he had experience gained through exhaustive consulting work, excellent knowledge of management theories and, as a result of his studies and activities as a research assistant, specific knowledge of strategic management. His research objectives were furthermore clearly defined and, thanks to a meticulously planned and well-organized project as well as his enthusiasm for the topic, he had ready access to an empirical field.While significant insights have been gained, the field of factors underlying firm success is still highly fragmented, often oversimplifies the interrelation between success factors, and remains inherently static in its approach. Sebastian Raisch establishes three models to address these limitations and validates them in a field study of global media enterprises.
CHF 56.00
Der Begriff der Evolution ist nicht nur den Naturwissenschaften, sondern auch den Sozial- und Geisteswissenschaften vertraut. Die Konzepte der Variation und der Selektion spielen hier eine Schlüsselrolle. An die Stelle der biologischen Vererbung tritt die Imitation erfolgreicher Vorbilder: Soziale Normen und Institutionen beispielsweise, die erfolgreich zur Lösung von Konflikten beigetragen haben, werden mit höherer Wahrscheinlichkeit kopiert als relativ erfolglose Vorbilder. Treten im Zuge dieses Prozesses Kopierfehler auf oder werden rational geplante Veränderungen vorgenommen, können neue Formen entstehen, die möglicherweise erfolgreicher sind als das Original. Diese Ideen können durch mathematische Formalisierung präzisiert und zugespitzt werden.

Die vorliegende Aufsatzsammlung vermittelt ein Bild davon. Die Autoren setzen sich mit spieltheoretischen Modellen, Simulationsmodellen und anderen Methoden der Formalisierung auseinander und beziehen diese auf so unterschiedliche Themenbereiche wie die Entwicklung von Kooperation und Vertrauen, die Evolution von Fairnessnormen, auf wissenschaftlichen Wettbewerb, Gruppenprozesse und die Arbeitsteilung in der Familie.


CHF 57.60
Aktuelle Konzepte der Business Intelligence zeigen, dass der Aufbau eines Data Warehouse auf der Basis strukturierter und unstrukturierter Daten möglich ist. Bei einem so entstehenden wachsenden Datenbestand besteht die Gefahr der Informationsüberflutung, so dass entscheidungsrelevante Informationen gemäß den individuellen Anforderungen der Entscheidungsträger durch einen vom Anwender selbst definierbaren Push-Mechanismus zur Verfügung gestellt werden sollten.

Carsten Felden konzipiert ein Informationssystem, das Entscheidungsträgern strukturierte und unstrukturierte Daten den jeweiligen Benutzerprofilen entsprechend automatisiert zur Verfügung stellt. Er zeigt Grundlagen der Entscheidungstheorie auf und dokumentiert daraus resultierende Anforderungen an die Gestaltung der Benutzerprofile. Ausführlich wird die Klassifikation von Textdokumenten beschrieben. In diesem Kontext werden verschiedene Algorithmen vorgestellt, ihre Klassifikationseignung wird untersucht und Auswirkungen einer derartigen Zuordnung auf das weitere Analyseverhalten eines Anwenders werden dargestellt.

CHF 77.60
Emotionen wie das Bedauern (Regret) eines Konsumenten über einen Fehlkauf beeinflussen spätere Kaufentscheidungen und die Kundenbindung erheblich. Das Wissen um diese Zusammenhänge ist für Unternehmen von entscheidender Bedeutung, um positiv auf die Zufriedenheit und die Loyalität ihrer Kunden einzuwirken.

Vor dem Hintergrund ökonomischer und verhaltenswissenschaftlicher Theorien identifiziert Simone Wunderle Persönlichkeitsmerkmale, die das Regret-Erleben der Konsumenten bestimmen, und zeigt die Auswirkungen des Regret vor allem auf die Kundenloyalität auf. Anhand einer empirischen Untersuchung wird deutlich, dass das Regret-Erleben einen signifikanten negativen Einfluss auf die Kundenloyalität besitzt, dabei aber von der Persönlichkeit des Konsumenten abhängt.

CHF 72.00
Systeme zur fahrleistungsabhängigen Bemautung des Straßengüterverkehrs auf Autobahnen und Schnellstraßen gewinnen in Europa zunehmend an Bedeutung. Bei Konzeption und Realisierung des kilometerabhängigen Preissystems fand die Perspektive der betroffenen Unternehmen bisher allerdings wenig Beachtung.

Marcus Einbock setzt sich mit den Folgen der Einführung der LKW-Maut für Industrie- und Handelsunternehmen, Logistikdienstleister, Spediteure und Frachtführer auseinander. Basierend auf der Darstellung der Grundlagen zur Bemautung von Verkehrsinfrastrukturen analysiert er die Auswirkungen auf das Informations-, Kontroll- und Planungssystem von Unternehmen. Im Mittelpunkt stehen die Konsequenzen für die Leistungserstellung, die damit verbundenen Kosten und die Wettbewerbsfähigkeit. Abschließend entwickelt und beurteilt der Autor Strategien zur Mautkostensenkung und präsentiert die Ergebnisse einer umfangreichen empirischen Erhebung.

CHF 72.00
Marketing und Produktion sind für leistungserstellende Unternehmen die wesentlichen Aufgabenfelder im strategischen Wettbewerb. Damit ökonomische Systeme auf den weltweit diffundierten Nachfragermärkten Erfolgspotenziale konsequent aufbauen und planvoll nutzen können, wird eine intern leistungsorientierte Abstimmung zwischen beiden Bereichen notwendig. Die Planung, Steuerung und Kontrolle der Interaktion von Marketing und Produktion mit Hilfe eines geeigneten Schnittstellencontrollings führt zu einer verbesserten Gesamtperformanz.

Frank Himpel und Oliver Bracht präsentieren einen Ansatz zum Schnittstellencontrolling, der vor dem Hintergrund von Effektivitäts- und Effizienzgesichtspunkten die systematisch gestaltete Interaktion von Marketing und Produktion ermöglicht.

CHF 52.80
Innovationen im Lebensmittelmarkt sind - wie Neuprodukteinführungen grundsätzlich immer - der Gefahr eines Misserfolges ausgesetzt. Diese Tatsache zeigt sich eindrucksvoll im Sektor des Functional Food, auf dem seit Jahren eine steigende Innovationsrate, aber auch eine nicht unerhebliche Anzahl an Flops zu verzeichnen ist. Für Unternehmen stellt sich daher die Frage, wie sich das Kaufverhalten potenzieller Kunden bereits vor der Einführung einer Innovation im Sinne einer a priori-Messung antizipieren lässt, um mögliche Marktwiderstände bereits vor dem Launch eines neuen Produktes zu identifizieren.
Anja Karina Herrmann entwickelt ein kausalanalytisches Messinstrumentarium zur Erklärung und Vorhersage des Kaufverhaltens bei Functional-Food-Innovationen. Anhand einer empirischen Untersuchung belegt sie die Eignung dieses Messinstrumentariums zur Kaufverhaltensprognose. Durch die Identifikation der relevanten Einflussgrößen lässt sich ferner der Kaufverhaltensprozess transparenter gestalten, wodurch die Entwicklung gezielter Marketingmaßnahmen ermöglicht wird.

CHF 67.20
Grenzüberschreitende Umstrukturierungen gewinnen im Zuge der Globalisierung für Unternehmen an Bedeutung. Allerdings können sie durch die Aufdeckung stiller Reserven zu einer - unter Umständen Existenz bedrohenden - Steuerzahllast für die betroffenen Unternehmen führen. Dies gilt insbesondere für internationale Umwandlungen, da in diesem Fall mehrere Steuerhoheiten Ansprüche geltend machen können.

Priv.-Doz. Dr. rer. pol. habil. Gernot Brähler, StB, erarbeitet Grundsätze für das Vorgehen bei der Steuerplanung grenzüberschreitender Umstrukturierungen und entwickelt ein Entscheidungsmodell, das die Verantwortlichen bei einer internationalen Umwandlung unterstützt. Es wird theoretisch diskutiert und anhand von Umstrukturierungsvorgängen zwischen Deutschland und zwei ausgewählten Ländern, dem EU-Staat Österreich und den USA, konkretisiert.

CHF 87.20
Kooperationen, strategische Allianzen und strategische Netzwerke bestimmen seit geraumer Zeit die Diskussion in Wissenschaft und Praxis. Dabei werden vor allem Einsatzbedingungen und Herausforderungen thematisiert. Setzt man sich jedoch mit dem tatsächlichen Erfolg von Kooperationen in der Praxis auseinander, sind interorganisationale Formen der Zusammenarbeit eher kritisch zu beurteilen. Vielfach erweist sich dabei die unternehmenseigene Befähigung zur Kooperation als kritische Erfolgsvariable.

Marcus Schögel verknüpft die Erkenntnisse der ressourcen- und wissensorientierten Managementforschung mit den Herausforderungen von Kooperationen im Marketing. Er untersucht das Konstrukt Kooperationsfähigkeit mittels verschiedener empirischer Studien und entwickelt auf der Basis seiner Ergebnisse einen Handlungsrahmen, der Unternehmen Empfehlungen bietet, wie sie sich in Kooperationen erfolgreich engagieren und welche internen Voraussetzungen dafür zu schaffen sind.

CHF 77.60
Die Absatzmärkte werden immer differenzierter und gleichzeitig nimmt die Fragmentierung der Leistungserstellung zu. Dadurch geraten traditionelle intraorganisationale Abstimmungskonzepte zwischen den absatzmarktseitigen und den leistungserstellenden Organisationseinheiten industrieller Hersteller immer mehr unter Druck und konventionelle Lösungsansätze verlieren an Schlagkraft.

Frank Himpel untersucht, wie sich die Interaktion zwischen Marketing und Produktion mit Blick auf die Komplementarisierung und Konsensualisierung von Produkt- und Produktionsmanagement erfolgreich gestalten lässt. Auf der Grundlage einer empirischen Untersuchung formuliert er ein Erklärungskonzept zur Interaktionsgestaltung und zeigt Entwicklungsprinzipien auf, um schnittstellenbezogene Erfolgspotenziale offen zu legen.

CHF 57.60

CHF 47.10
Im sich weltweit ausdifferenzierenden Wettbewerb bewegen sich Netzwerk-Carrier im internationalen Fluggeschäft in einer hochvolatilen Umgebung. Um ökonomische Effektivität und Effizienz auch unter diesen Bedingungen längerfristig zu sichern, bieten interorganisationale Kooperationsformen geeignete Lösungsansätze. Strategische Allianzen von Netzwerk-Carriern bewegen sich somit über Ländergrenzen hinweg in einem Spannungsfeld von ökonomischer Performanz, passagierseitiger Akzeptanz und wettbewerblicher Dominanz.

Frank Himpel und Ralf Lipp entwickeln eine Konzeption, mit deren Hilfe der Dualismus von kooperativen und kompetitiven Verhaltensmustern innerhalb einer Allianz durchmustert abgebildet werden kann.

"Ein innovativer Beitrag für strategische Handlungsoptionen zum Airline-Management."
Hermann Josef Simon
Managing Director
Lufthansa Systems Business Solutions GmbH


"Inhaltlich liegt mit der Arbeit von Himpel/Lipp [...] ein Buch vor, das ein innovatives und interessantes Modell zur Darstellung des Zusammenspiels (Kooperation und Wettbewerb) von Fluggesellschaften in Strategischen Allianzen liefert. Zudem zeigt es innovative strategische Handlungsoptionen der Allianz- und Airline-Steuerung auf, die nicht bzw. nicht nur als Yield-Steuerung beruhen." logistik management, 03/2006
CHF 57.60
Geleitwort Die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens bedeutet nicht zwangsläufig das Ende der Unternehmung. Vielmehr kann es auch ein Weg sein, um das Unternehmen aus der Krise in eine bessere Zukunft zu führen. In diese Richtung zielt das Forschungsinteres­ se von Herrn Lange, der die Unternehmensinsolvenz als Chance für einen Neuanfang begreift und Wege aufzeigt, wie dieser Neuanfang effizient gestaltet und zum Erfolg geführt werden kann. Herrn Lange gelingt eine in sich geschlossene Darstellung zum Thema Insolvenz unter dem Aspekt der Werterhaltung von Unternehmungen nach der Krise und unter Be­ rücksichtigung verhaltenswissenschaftlicher Erkenntnisse insbesondere aus dem Fachgebiet der "Behavioral Finance". Der Verfasser ist in herausragender Weise mit dem Gegenstand seiner Untersuchung vertraut, was er in den Kapiteln 3 und 4, die das Kernstück der Arbeit bilden, eindrücklich unter Beweis stellt. Hier zeigen sich seine detaillierten Kenntnisse zum Thema Insolvenz und Unternehmenswert, wobei er Praxis und theoretische Fundierung hervorragend kombiniert. Die Ausführungen bestechen mit Tiefgründigkeit und Vollständigkeit, was auch den Leser stark fordert. Die Ableitung der Handlungsempfehlungen stellt die herausragende Leistung der Arbeit dar. In einem Entscheidungsmodell können praxisrelevante Lösungsansätze bezüglich Insolvenzauslösung und Verwertung bezüglich der Maßnahmeneffekte durchgespielt werden. Insgesamt stellt die Dissertation von Herrn Lange eine wichtige, neuartige und eigen­ ständige, im letzten Teil überaus originelle Untersuchung dar, die wesentliche neue wissenschaftliche Erkenntnisse für die Praxis der wert- und verhaltensorientierten U nternehmensflihrung erbringt.
CHF 72.00

Für ihre Auskunftsbereitschaft, Berge von Materialien und ihr großes Bemühen, meine Fragen detailliert und genau zu beantworten, danke ich allen Vertreterinnen und Vertretern der beforschten Organisationen und Institutionen. Ihre Sachkenntnis war für die vorliegende Arbeit unverzichtbar. Für die freundliche Bereitschaft und ihr Vertrauen möchte ich mich bei meinen Interviewpartnerinnen und -partnern bedanken, die mir ihren persönlichen Werdegang ausführlich und mit großer Off- heit geschildert haben. Ich danke Karin Gottschall für die Betreuung und Begutachtung der Arbeit. Frank Nullmeier danke ich für sein thematisches Interesse und die Bereitschaft, das Zwe- gutachten zu übernehmen. Gerne erinnere ich mich an die Kooperation und Zus- menarbeit mit Sigrid Betzelt im Rahmen der gemeinsam durchgeführten Expert- erhebung. Sigrun Antpöhler danke ich für sprachliche Korrekturen und dafür, dass sie mir wider besseres Wissen, meine kleinen persönlichen Ausbrüche aus der k- rekten Grammatik zugestanden hat. Mirjam Platz danke ich für ihre Unterstützung dabei, meine wilden Zeichnungen grafisch gelungen umzusetzen. Besonders dankbar bin ich auch Elfi Arweiler und Martha Friedrich, auf deren kompetenten Einsatz ich mich bei der redaktionellen Bearbeitung des Manuskripts und im gemeinsamen Kampf mit den Tücken der Word-Formatierung blind verlassen konnte.

CHF 47.60
Vor dem Hintergrund der Globalisierung wächst die Bedeutung Süd-Koreas für das internationale Marketing. Eine erfolgreiche Marktbearbeitung aber setzt umfassende und fundierte Kenntnisse der Rahmenbedingungen voraus.

In den Beiträgen des vorliegenden Bandes werden die gesetzlichen, volkswirtschaftlichen und politischen Gegebenheiten sowie ausgewählte Aspekte des Verbraucherverhaltens erörtert. Die Auswirkungen von Besonderheiten der koreanischen Kultur auf das Marketing werden empirisch untersucht und zwei wichtige Branchen des Landes, die Automobilindustrie und der Bankensektor, werden eingehend dargestellt. Den Abschluss bilden fünf Fallstudien deutscher Unternehmen in Süd-Korea.

CHF 82.40
Altenpflege ist ein klassisches Berufsfeld für Frauen. Daher sollte es - im Gegensatz zu männerdominierten Bereichen - selbstverständlich sein, dass in geschäftsführenden und leitenden Positionen vorwiegend Frauen tätig sind. Aber weit gefehlt: Die Führungspositionen sind in der Altenpflege weitgehend von Männern besetzt, deren Qualifikation noch dazu oft fragwürdig ist.

Anders als für Frauen besteht für Männer in der Pflege die Möglichkeit, ohne formelle Qualifikation in berufliche Positionen aufzusteigen, die im Hinblick auf Routinen, Menschenführung und Zukunftssicherung der fokalen Organisationen hohe Anforderungen stellen. Warum gelingt es Männern offenbar, in der Pflege schneller Karriere zu machen als Frauen? Streben Frauen Leitungspositionen nicht an oder gibt es andere Hinderungsgründe? Auf der Basis empirischer Daten untersuchen Manfred Borutta und Christiane Giesler diese Fragen aus sozialpsychologischer und systemtheoretischer Perspektive.

CHF 67.20
Vor dem Hintergrund der zunehmenden Bedeutung eines relationalen (Geschäfts-)
Beziehungsmanagements gewinnt der Wert von Lieferanten in industriellen Business-to-Business-Interaktionen an Relevanz. In diesem Zusammenhang stellt das Konstrukt "Wert" eine Weiterentwicklung traditioneller Kriterien der Lieferantenevaluation dar und spiegelt das Verhältnis von Nutzen zu Aufwand wider.

Andreas Bartsch geht im Rahmen einer empirischen Analyse der Frage nach, welche Eigenschaften industrieller Lieferanten sich wesentlich auf den Lieferantenwert bzw. die ihm zu Grunde liegenden Nutzen-Aufwand-Dimensionen auswirken und wie diese Zusammenhänge durch die Form des Austauschs (Transaktionsform) zwischen Lieferanten und Kunden beeinflusst werden. Mit seinem "Lieferantenwertmodell" präsentiert er ein innovatives Instrumentarium mit beschaffungsfunktionsübergreifenden Eigenschaften im Sinne des Supplier-Relationship-Managements. Hierbei stehen fundierte integrative Analysen und Optimierungsansätze der Lieferantenauswahl, der Lieferantenbewertung sowie der Lieferantenentwicklung im Vordergrund, um die unterschiedlichen und vielfältigen Lieferantenbeziehungen systematisch zu steuern, zu pflegen und auszubauen.
Andreas Bartsch untersucht, welche Eigenschaften industrieller Lieferanten sich wesentlich auf den Lieferantenwert bzw. die ihm zu Grunde liegenden Nutzen-Aufwand-Dimensionen auswirken und wie diese Zusammenhänge durch die Form des Austauschs zwischen Lieferanten und Kunden beeinflusst werden. Mit seinem "Lieferantenwertmodell" präsentiert er ein innovatives Instrumentarium mit beschaffungsfunktionsübergreifenden Eigenschaften im Sinne des Supplier-Relationship-Managements.
CHF 87.20
Bankenverbände gewinnen in der aktuellen Umbruchsituation der Bankwirtschaft strategische Bedeutung für die beteiligten Banken. Neben den derzeit auf europäischer Verbandsebene vehement ausgetragenen politischen Streitfällen zwischen öffentlich-rechtlichen und privaten Banken spielen die Sparkassen- und Genossenschaftsverbände eine brisante Rolle bei den ökonomischen Strategieüberlegungen der von ihnen vertretenen Bankengruppen im neuen Wettbewerbsumfeld.

Dietmar Grichnik untersucht die Strukturen und Leistungen der Verbände auf ihre ökonomische Effizienz und entwickelt ein Konzept kollektiver Strategien der Mitgliedsunternehmen einer Bankengruppe. Dabei wendet er ausgewählte Ansätze der interdisziplinären Forschung über Nonprofit-Organisationen auf die Institutionen und Funktionen der Bankenverbände an und leitet so Handlungsempfehlungen für das Verbandsmanagement ab.

CHF 67.20
Der Beschluss, die Europäische Union zu erweitern, stellt die beitrittswilligen Staaten Mittel- und Osteuropas vor die anspruchsvolle Aufgabe, ihr Recht in fast allen Bereichen des Wirtschaftslebens schrittweise an die Gemeinschaftsordnung anzupassen.

Vor diesem Hintergrund und im Kontext der ökonomischen und gesamtpolitischen Implikationen analysieren die Beiträge aktuelle juristische Aspekte der profunden Systemtransformation in Ungarn, der Tschechischen Republik und der Russischen Föderation. Dabei werden die Herausforderungen und Bestrebungen, Erfolge und Unzulänglichkeiten des komplexen und interdependenten Rechtsanpassungsprozesses schwerpunktmäßig am Beispiel des Kartellrechts, der Eigentumsordnung und des Bankenwesens dargestellt.

CHF 57.60
Bei der Bewertung ganzer Unternehmen stellt die Unsicherheit der zukünftigen Cashflows einen fundamentalen Parameter des Unternehmenswerts dar; sie kann mit Hilfe von stochastischen Prozessen modelliert werden. Zugleich sind Unternehmen davon gekennzeichnet, dass Entscheidungen im Zeitablauf verändert werden können. Diese Handlungsflexibilität kann als Realoptionsbündel interpretiert und entsprechend bewertet werden.

Bernhard Heiko Meyer untersucht, wie sich die Unsicherheit der zukünftigen Cashflows und die Handlungsflexibilität des Managements auf den Unternehmenswert auswirken. Hierzu erweitert er das stochastische Bewertungsmodell von Schwartz/Moon, das den Cashflow aus den Sicherheitsäquivalenten einzelner stochastisch definierter Komponenten herleitet und den Unternehmenswert mit einer Monte-Carlo-Simulation numerisch ermittelt, um die Handlungsflexibilität im Sinne von Realoptionen. Das Ergebnis einer Fallstudie zeigt, dass die Berücksichtigung von Realoptionen den resultierenden Unternehmenswert, dessen Risikoprofil wie auch die modellimpliziten Risikoparameter maßgeblich beeinflusst.

CHF 67.20