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Edition Braus

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Seit den 1950er Jahren reiste der Engländer George E. Todd (1925 - 2016) um die Welt, besonders gerne durch den Westen der USA. Mit seiner Hasselblad Mittelformatkamera schuf er analoge Schwarz-Weiß-Fotografien von Landschaften und Alltagsszenen, in denen Komposition und Reichtum an Tonwerten zur höchsten Vollendung kommen. Vor unseren Augen entfalten sich Meisterwerke, in denen das Gespür für den richtigen Augenblick, optimale Lichtführung, ausgereizte Tiefenschärfe und perfektes handwerkliches Können zum Tragen kommen. Seine Fotos spiegeln tiefe Verbundenheit mit der Natur, seine Affinität zu verlassenen Orten sowie seine Neugierde gegenüber anderen Kulturen wider.
Er hinterließ ein Archiv mit mehr als 30.000 Negativen und über 1.000 Fotografien.

CHF 32.40

Emil Cimiotti, geboren 1927, begann als Shooting-Star der Nachkriegskunst. 1957 und 1959 gewann er den renommierten Kunstpreis »Junger Westen« und war auf der documenta II und III sowie zweimal auf der Biennale in Venedig vertreten. Von 1963 bis 1992 lehrte er an der von ihm mitbegründeten Braunschweiger Kunstakademie; es folgten zahlreiche bedeutende Ausstellungen und Preise. Noch heute arbeitet er täglich in seinem Atelier.
Die Retrospektive im Georg Kolbe Museum Berlin lädt zur Neuentdeckung Emil Cimiottis ein. Detailliert geht sie seiner Formensprache in der Plastik wie in der autonomen Zeichnung nach. Erstmals werden seine Arbeiten im öffentlichen Raum vorgestellt. Seine abstrakten, direkt in Wachs »modulierten«, auffällig rauen Plastiken formt Cimiotti mit und aus der Bewegung und scheut sich nicht, immer wieder neue Wege zu gehen.

CHF 33.20

Die Künstlerin Birthe Blauth räumt anlässlich der documenta 2022 die Kirche am Friedrichplatz leer und verwandelt sie durch eine sich über Innenraum und Seitenhöfe erstreckende, täuschend echt aussehende Kunstrasenfläche in einen Paradiesgarten. In der Mitte steht eine große Feuerschale voll echter Perlen, Symbole für die Seele. Die Besucherinnen und Besucher sind eingeladen, eine Reise in diesen Paradiesgarten zu unternehmen. Im Buch wird die Verwandlung des Raums in zahlreichen Fotografien festgehalten. Die Texte veranschaulichen die Beziehung zwischen Installation und Kirchenarchitektur und erläutern die Herkunft und Bedeutung der verwendeten Symbole. »Poem of Pearls« ist kein Paradies aus alter Zeit, sondern ein zutiefst modernes, inmitten unserer Gegenwart.

CHF 23.10