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Henschel Verlag

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Kein anderer war in der deutschen Theaterlandschaft über Epochen und Systeme hinweg so präsent wie der Schauspieler und Regisseur Gustaf Gründgens (1899-1963). Auch 50 Jahre nach seinem Tod polarisiert der Künstler nicht zuletzt wegen seiner kontrovers diskutierten Rolle im Dritten Reich. Gründgens' anhaltende Bedeutung zeigt sich auch in der großen Zahl der Romane, Theaterstücke und wissenschaftlichen Untersuchungen, die sich mit ihm und seinem Leben beschäftigen. Was die Biographie des Gründgens-Experten Thomas Blubacher aus diesen Werken heraushebt, ist die Fülle an neuen biographischen Details, die der Theaterwissenschaftler in akribischer Recherche und durch zahlreiche Gespräche mit Zeitzeugen heraus gefunden hat. Seine lebendige Darstellung des "Mythos GG" ist somit das Porträt eines erstaunlich unsicheren, an sich selbst verzweifelnden, zutiefst einsamen Menschen. Blubacher zeigt, was häufig in Vergessenheit gerät: Gustaf Gründgens ist weit mehr als Mephisto, seine bekannteste Rolle.

CHF 14.00

In diesem Buch fi nden Musikstudierende, Orchestermusiker, pädagogisch und konzertierend tätige Musiker, Instrumentalisten und Sänger sowie Freizeitmusiker fundierte Anregungen, wie sie ihre Gesundheit fördern und erhalten können. Die physischen und psychischen Grundlagen des gesunden Musizierens werden anschaulich erklärt. Praxisorientiert wird eine Vielzahl an Empfehlungen und Übungen für die unterschiedlichen Lebensphasen, Instrumente und Berufsfelder vermittelt.


CHF 38.30

Das Who's who des deutschsprachigen Theaters Mit knapp 2000 Einträgen präsentiert dieses biografische Lexikon die für das Theater im deutschsprachigen Raum maßgeblichen Autoren, Regisseure, Schauspieler, Dramaturgen, Bühnenbildner und Kritiker im 20. und 21. Jahrhundert. Den prägnant formulierten Biografien der Personen folgt jeweils eine ausführliche Beschreibung ihrer hauptsächlichen Arbeiten, ergänzt durch Würdigungen der Kritik und weiterführende Literatur. Die Leserin und den Leser erwarten hier nicht nur Aufzählungen oder reine Materialsammlungen, die auch im Internet zu finden sind. Dieses Buch leistet weitaus mehr: Es setzt Namen, Daten und Fakten zueinander in Beziehung, es bewertet, gewichtet und kommentiert sie. Kritiken und Zitate ergänzen die Einträge. Rückblicke ins 19. Jahrhundert verfolgen die wichtigsten Linien der Entwicklung, der Schwerpunkt des Werkes liegt indes auf der Zeit nach 1945 bis heute. 2000 Einträge zu Schauspieler*innen, Regisseur*innen, Autor*innen, Dramaturg*innen und Bühnenbildner*innenausführliche Beschreibung mit Kritiken, Kommentaren und weiterführender Literatur zu jedem Eintragunentbehrliches Handwerkszeug und wichtiges Nachschlagewerk für Studierende und Theaterprofismit einem über 150 Seiten umfassenden Stückeregister für die Recherche und Studienarbeit Unentbehrlich für die Recherche Das umsichtig lektorierte und mit Akribie und Sorgfalt verfasste Lexikon ist das Ergebnis jahrzehntelanger Arbeit. Das umfassende Stückeregister macht die Recherche einfach und effizient und bietet einen echten Mehrwert. So lässt sich leichter nachvollziehen, welche Regisseure sich an welche Werke trauten oder nicht; welche Dramen wann modern waren und wie das Theater letztlich auch immer gewissen gesellschaftspolitischen Einflüssen unterworfen war. Die kreativen Köpfe des Theaters C. Bernd Sucher, der unter anderem in Claudia Blanks umfassendem Werk "Regietheater. Eine deutsch-österreichische Geschichte" den richtungsweisenden Essay über Theatermacherinnen und Theatermacher des 21. Jahrhunderts veröffentlicht hat, bietet mit dem Theaterlexikon nicht nur ein Nachschlagewerk, das seinesgleichen sucht, sondern lädt ein, sich mit den kreativen Köpfen des Theaters immer wieder neu zu beschäftigen. Ebenfalls lieferbar: "Theatergeschichte in einem Band" von Peter Simhandl

CHF 11.60

Seit im 20. Jahrhundert das Theater seine klassischen Grenzen gesprengt hat, ist auch der Dramaturg weit mehr als nur ein »Mit«-Arbeiter der Regie. Neben der Analyse, Bearbeitung und Übersetzung von Texten zählen ebenso die Auswahl geeigneter Stücke und die Gestaltung des Spielplans, die Beratung bei der Auswahl von Regisseuren, Schauspielern, Tänzern, Performern etc., die Redaktion von Programmheften, Öffentlichkeitsarbeit sowie Projektmanagement zu seinem Aufgabenbereich. Dramaturgen prägen und tragen weitgehend das ästhetische Programm eines Theaters. Das Handbuch gibt einen Überblick über die verschiedenen Arbeitsfelder und Herausforderungen für Dramaturgen und stellt darüber hinaus die einschlägigen Ausbildungsstätten vor.
Anke Roeder ist Dramaturgin und Theaterwissenschaftlerin sowie Professorin für Dramaturgie an der Ludwig-
Maximilians-Universität München und der Bayerischen Theaterakademie. Bei Henschel bereits erschienen:
»55 Monologe für Frauen« (2006, 3. Aufl. 2010) sowie »55 Monologe für Männer« (2007).
Klaus Zehelein war u. a. Künstlerischer Direktor des Thalia Theaters Hamburg und Intendant der Staatsoper
Stuttgart. Seit der Spielzeit 2007/08 ist er Präsident der Bayerischen Theaterakademie August Everding und leitet dort den Studiengang Dramaturgie. Er ist Präsident des Deutschen Bühnenvereins.

CHF 27.60