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Ibidem-Verlag

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Marcus Damms Praxisbuch stellt eine nützliche praktische Ergänzung zu den Theoriebänden Persönlichkeitsstörungen verstehen in der Schule, Schulsozialarbeit und Jugendhilfe 1-3 dar. Thematisiert werden Methoden und Interventionen zum Umgang mit Jugendlichen, die herausfordernde Persönlichkeitsstile offenbaren. Es geht entsprechend um antisoziale, narzisstische, paranoide, sadistische, selbstschädigende, passiv-aggressive und zwanghafte Teenager sowie um die Borderline-Struktur. Schemapädagogik® ist ein neuropädagogisches Konzept, das auf den schemafokussierten Psychotherapien basiert (Schematherapie, Klärungsorientierte Psychotherapie, Kognitive Therapie). Die ausführlichen Online-Materialien zum Buch umfassen zusätzliche Dateien zu den dargestellten Methoden zum Download und zum Ausdrucken für den Eigengebrauch (u.a. Fragebögen, Textblätter, Besinnungstexte). Außerdem werden wichtige Grundlagentexte zu den Konzepten Schemapädagogik und Persönlichkeitsstörungen bereitgestellt.

CHF 26.50

Im Praxisfeld Bildung und Erziehung müssen sich die pädagogischen Fachkräfte zunehmend mit Heranwachsenden auseinandersetzen, die psychische Störungen offenbaren, u.a. auch sogenannte Persönlichkeitsstörungen. Die Betreffenden können Peergroups wie auch Teams, die aus Fachkräften bestehen, aufmischen. Sie zeigen Auffälligkeiten im Wahrnehmen, Denken und Fühlen, d.h. ungünstige Sche-mata und Ich-Bewusstseinszustände (sogenannte Schemamodi). Außerdem praktizieren sie destruktive Manipulationstechniken. Thematisiert werden im vorliegenden zweiten von drei Bänden Persönlichkeits-störungen verstehen in der Schule, Schulsozialarbeit und Jugendhilfe sogenannte schemapädagogische Strategien zum Umgang mit Teenagern, die (a) ständig übertrieben misstrauisch sind (sogenannte Paranoiker), (b) permanent die Rolle des kritisierenden Einzelgängers einnehmen (Schizoide), (c) stets ihre Mitmen-schen diskreditieren (Sadisten), (d) automatisch regelmäßig in die Mobbingopfer-Rolle geraten (Selbstschädigende). Die Kenntnis des Konzepts der Persönlichkeitsstörungen ist traditionellerweise verortet im psychotherapeutischen Kontext ¿ aber gerade heutzutage viel zu wichtig, als dass man das entsprechende Wissen den Psychotherapeuten überlassen dürfte. Marcus Damm gelingt mit seinem mehrbändigen Werk ¿Persönlichkeitsstörungen verstehen in der Schule, Schulsozialarbeit und Jugendhilfe¿ ein Spagat zwischen theoretischer Fundierung und konkretem Handlungswissen. Monique Breithaupt-Peters, Diplom-Psychologin, Wissenschaftliche Beglei-tung und Diagnostik, Haus Fichtenhalde, Offenburg Inhalt der beigelegten DVD: Vortragsmaterial, Materialpaket ¿Schemapädagogisches Persönlichkeitstraining¿ (SPT ©), Fragebögen, Zusatzmaterial zum Ausdrucken (u.a. Kopiervorlagen, Arbeitsblätter, Textblätter, Arbeitsaufträge, Besinnungstexte), zahlreiche Videosequenzen aus der pädagogischen Praxis, Interviews.

CHF 38.50

Das Konzept der Persönlichkeitsstörungen ist in der sozialpädagogischen Praxis und im Bildungsbereich in der Regel völlig unbekannt. Dies stellt heutzutage ein Manko dar. Denn in den Praxisfeldern Schule, Schulsozialarbeit und Jugendhilfe treffen wir zunehmend auf Jugendliche, die psychische Auffälligkeiten, problematische Persönlichkeitsstile oder Persönlichkeitsstörungen offenbaren.Die Betroffenen sind extrem interaktionsschwierig, zeigen wenig Kooperationsbereitschaft und stellen hohe Anforderungen an die Fachkraft, weil sie regelmäßig herausfordernde Situationen provozieren, die für ein hohes Stressniveau sorgen. Zudem fehlt gewöhnlich die Selbsteinsicht in das problematische Verhalten.Im vorliegenden ersten von drei Bänden Persönlichkeitsstörungen verstehen in der Schule, Schulsozialarbeit und Jugendhilfe geht es primär um Heranwachsende, die im Praxisalltag (a) häufig ausbeuterisch und hochmanipulativ erscheinen (sogenannte antisoziale Persönlichkeiten), (b) stets selbstzentriert auftreten (Narzissten) und (c) dauerhaft emotional instabil wirken (Borderliner); außerdem (d) dreht es sich um geschlechtsnarzisstische Selbstdarsteller (Histrioniker). Der Schwerpunkt der Darstellungen liegt sowohl auf der Vermittlung von psychologisch fundiertem Wissen über das Konzept der Persönlichkeitsstörungen als auch auf vielfach erprobten, erfolgreichen Strategien zum Umgang mit den Betreffenden."Durch die gute und praxisorientierte theoretische Einführung in das Problem der Persönlichkeitsstörungen erhält der Leser ein gutes Verständnis über das 'psychische Funktionieren' der Störung: über die Bedeutung von Schemata, manipulativem Interaktionsverhalten, Images und Appellen u.ä." Prof. Dr. Rainer Sachse, Leiter des Instituts für Psychologische Psychotherapie (IPP) in BochumInhalt der beigelegten DVD: Vortragsmaterial, Materialpaket ¿Schemapädagogisches Persönlichkeitstraining¿ (SPT ©), Fragebögen, Zusatzmaterial zum Ausdrucken (u.a. Kopiervorlagen, Arbeitsblätter, Textblätter, Arbeitsaufträge, Besinnungstexte), zahlreiche Videosequenzen aus der pädagogischen Praxis, Interviews.

CHF 38.50

¿Schwierige¿ Schüler gab es schon immer. Doch Statistiken belegen einen steten Anstieg von verhaltensauffälligen Kindern und Jugendlichen in den letzten Jahren. Lehrer sind heutzutage mehr denn je gefordert. Pädagogisch-psychologische Kompetenzen können entsprechend Abhilfe schaffen. Die Schemapädagogik ist ein innovativer neuer Ansatz, der dabei helfen soll, Unterrichts- und Beziehungsstörungen zwischen Schülern und Schülern und Schülern und Lehrern tiefgründiger zu verstehen und zu verbessern.Schemapädagogik basiert auf den sogenannten schemaorientierten Psychotherapien: Kognitive Therapie, Schematherapie und Klärungsorientierte Psychotherapie. Die Schemapädagogik geht davon aus, dass zwischenmenschliche Probleme durch nachteilige innerpsychische Muster (Schemata) verursacht werden, die einen biografischen Hintergrund haben.Schemapädagogen wollen mithilfe einer speziellen (komplementären) Beziehungsgestaltung sowie der Thematisierung von nachteiligen Persönlichkeitsfacetten (Schemamodi) und der Unterstützung beim Transfer der Lösungen in den Alltag solche dysfunktionalen Muster dauerhaft verändern. Ziel ist die Minimierung der Störungen im Unterricht. Marcus Damm stellt die Grundlagen der Schemapädagogik dar und beschreibt ihr Potenzial für den Schulalltag. Unter anderem wendet er sich den folgenden Phänomenen ausführlich zu: Mobbing, Arbeitsverweigerung, Gewaltbereitschaft, Psychospiele, politischer Extremismus, selbstverletzendes Verhalten und Provokationen.Das Buch richtet sich an alle Lehrer der Sekundarstufe I und II sowie an Fachkräfte der weiterführenden Schulen.

CHF 32.80

Dieser Praxis- und Methodenband ergänzt das Buch Schemapädagogik im Klassenzimmer: Ein neues Konzept zur Förderung verhaltensauffälliger Schüler (ISBN 978 3 8382 0140 5). Er beinhaltet unter anderem zahlreiche Arbeitsblätter und Methoden für Lehrkräfte, die Beziehungs- und Interaktionsstörungen tiefgründiger verstehen wollen und sich für Schemapädagogik interessieren. Zwar wird die Lektüre des Bandes Schemapädagogik im Klassenzimmer empfohlen, sie ist aber nicht zwingend erforderlich, um die hier thematisierten Inhalte umgehend gewinnbringend zu verwerten. Die Materialien auf der beiliegenden CD-ROM sind hierbei hilfreich.Schemapädagogik ist ein neuer Ansatz, der an der Schnittstelle zwischen Psychotherapie und Pädagogik verortet ist. Das Konzept basiert auf den sogenannten schemaorientierten Psychotherapien (Kognitive Therapie, Schematherapie und Klärungsorientierte Psychotherapie). Deren Erkenntnisse, Prinzipien und Interventionen werden modifiziert in den Schulalltag übertragen und sollen den Lehrer dabei unterstützen, kompetent mit Unterrichtsstörungen beziehungsweise Verhaltensauffälligkeiten von Schülern umzugehen. Erstmals werden im vorliegenden Rahmen auch Schemafragebögen veröffentlicht, die speziell auf Lehrkräfte zugeschnitten sind. Das Buch richtet sich vor allem an Lehrer der Sekundarstufe 1 und 2 sowie an Fachkräfte der weiterführenden Schulen.

CHF 32.80

Die Fokussierung auf die unmittelbaren Leibwahrnehmungen gibt phänomenologischer Praxisentwicklungsforschung den Orientierungsraum für ihre Erkenntnisse. Grundlegend wird davon ausgegangen, dass sowohl in der pädagogischen Praxis als auch in der erziehungswissenschaftlichen Forschung Problemwahrnehmung und Problemlösung kongruent verlaufen. Mit anderen Worten: In dem Augenblick, in dem ich mich dem jeweiligen Phänomen überlasse ¿ sei es Problemfall, Fragestellung oder ein Mensch ¿, verwandelt es sich und mich gleichzeitig, und eine neue Situation bzw. Erkenntnis enthüllt sich.Der vorliegende Sammelband ¿ mit drei Artikeln in englischer Sprache ¿ rekonstruiert den Weg dieser Forschung. Er steht in der phänomenologischen Tradition Husserls und ordnet die pädagogische Praxis wie auch Forschung nicht unter einen Begriff, sondern versucht, leibhaftige Vernunftprozesse transparent zu machen. Entsprechend nimmt phänomenologische Forschung die jeweiligen Erfahrungen der konkret beteiligten Menschen ernst. Auf diese Weise kann in unserer Aufmerksamkeit ¿ oder genauer: in unserem Gewahrsein ¿ auftauchen, wie Menschen mit ihrem Leib zur Welt handeln und wie subjektiver Sinn erst dadurch auch objektiv für die Forschung wahrnehmbar wird. Das heißt, Praxisentwicklungsforschung fragt die Handelnden, welche Bedeutung die Phänomene für sie selbst haben. Aus dieser Erkenntnis heraus wächst Praxis, und echte Zufriedenheit wird möglich. Äußere Zwänge verlieren an Bedeutung. Vielmehr geschieht eine Transformation des Wie des eigenen Lebens in Hinblick auf die gesellschaftlich und kulturell geprägten, aber biographisch gewordenen Wahrnehmungen. Phänomenologische Forschung macht infolgedessen eine praktische Lebensform wahr, die idealistische Ziele verabschiedet und sich in der Begegnung "zu den Sachen selbst" hinwendet. Muths Sammelband wendet sich an BildungsexpertInnen, ErziehungswissenschaftlerInnen, PhilosophInnen und Studierende von Humanwissenschaften, insbesondere der Pädagogik, die mit Hilfe einer phänomenologischen Haltung die Struktur, gemäß der sie Welt und Mitmenschen wahrnehmen, kritisch reflektieren wollen.

CHF 32.80

Mit Hilfe des Waldmonitoring können die Zusammensetzung unserer Wälder artspezifisch kartiert und deren Zustand bzw. Vitalität beobachtet werden. Auf bundesweiten Stichprobenflächen werden regelmäßig Erhebungen zur Artenzusammensetzung und Vitalität des Waldes durchgeführt. Sturmereignisse, Trockenstress und Angriffe durch Insekten führen zu Veränderungen des Waldes und beinträchtigen somit auch die Ökosystemleistungen (ÖSL) des Waldes, wie z.B. die Kohlenstoffspeicherung oder die Wasserspeicherung im Waldboden. Das aktuelle Waldmonitoring ist nicht mehr adäquat, es fehlt an einer hohen zeitlichen und räumlichen Auflösung. Es muss zu einem transparenten und aussagefähigen Instrument der Risikoanalyse weiterentwickelt werden, um den Herausforderungen des Klimawandels entgegenzuwirken. Neben den derzeitigen Stichproben sind moderne Methoden der Fernerkundung geeignet, um Informationen zu Risiken in Bezug auf Waldbrandgefahr, Sturmereignisse, Insekten- und Trockenstress bundesweit bereitstellen zu können. Auch Waldbaumaßnahmen könnten auf ihre Wirkungen überprüft werden. Weiterhin könnten Konzepte zur Quantifizierung der ÖSL und deren Honorierung daraus abgeleitet werden. Waldmonitoring wird eine Schlüsselstellung bei der Entwicklung von Anpassungsstrategien einnehmen, da zukünftige Waldbaumaßnahmen, Förderungen, Forschungsthemen und Gesetzesänderungen auf der Basis von Waldmonitoring getroffen werden können. Das vorliegende Buch zeigt anhand von zwei Fallstudien, wie auf Basis von frei zugänglichen Geodaten (Satellitenbilder, Luftbilder, Geländemodelle, Klimadaten etc.) und nachvollziehbaren Analyseschritten ein Waldmonitoring durchgeführt werden kann.

CHF 61.75

The so-called Democratic Antifascist Youth Movement ¿Nashi¿ represents a crucial case of a post-Orange government-organized formation whose values have broad support in Russian society. Yet, at the same time, in view of the movement¿s public scandals, Nashi was also a phenomenon bringing to the fore public reluctance to accept all implications of Putin¿s new system. The Russian people¿s relatively widespread support for his patriotic policies and conservative values has been evident, but this support is not easily extended to political actors aligned to these values. Using discourse analysis, this book identifies socio-political factors that created obstacles to Nashi¿s communication strategies. The book understands Nashi as anticipating an ¿ideal youth¿ within the framework of official national identity politics and as an attempt to mobilize largely apolitical youngsters in support of the powers that be. It demonstrates how Nashi¿s ambivalent societal position was the result of a failed attempt to reconcile incompatible communicative demands of the authoritarian state and apolitical young.

CHF 44.20